Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
[B]
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Bedarf
Be|dạrf, der; -[e]s, (Fachsprache:) -e [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch bedarf, zum Präsensstamm von: bedörven = bedürfen]:in einer bestimmten Lage Benötigtes, Gewünschtes; Nachfrage nach etwas:
der Bedarf des Organismus an Vitaminen;
seinen Bedarf [an Lebensmitteln] decken;
[keinen] Bedarf an/(Kaufmannssprache:) in etwas haben (etwas [nicht] brauchen, benötigen);
keinen Bedarf für Änderungen sehen;
»Ich denke, wir wollten zusammen aufs Winzerfest?« – »Kein Bedarf!« (salopp; ich bin daran nicht interessiert);
Dinge des täglichen Bedarfs;
ein Taschengeld für den persönlichen Bedarf;
[je] nach Bedarf (wie man es braucht);
wir sind schon über Bedarf (mehr als nötig) eingedeckt damit;
Die Industrie selbst hat einen steigenden Bedarf an Dienstleistungen (Gruhl, Planet 155);
bei Bedarf (im Bedarfsfalle) müssen ganz schnell und zuverlässig erfahrene Service-Spezialisten zur Stelle sein (Woche 14. 11. 97, 19);
er … begann, die armen Witwen zu besuchen, … sie nach ihrem Bedarf zu fragen (Buber, Gog 45);
R mein Bedarf ist gedeckt (umgangssprachlich; ich bin es überdrüssig, habe genug davon).
Be|dạrf, der; -[e]s, (Fachsprache:) -e [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch bedarf, zum Präsensstamm von: bedörven = bedürfen]:in einer bestimmten Lage Benötigtes, Gewünschtes; Nachfrage nach etwas:
der Bedarf des Organismus an Vitaminen;
seinen Bedarf [an Lebensmitteln] decken;
[keinen] Bedarf an/(Kaufmannssprache:) in etwas haben (etwas [nicht] brauchen, benötigen);
keinen Bedarf für Änderungen sehen;
»Ich denke, wir wollten zusammen aufs Winzerfest?« – »Kein Bedarf!« (salopp; ich bin daran nicht interessiert);
Dinge des täglichen Bedarfs;
ein Taschengeld für den persönlichen Bedarf;
[je] nach Bedarf (wie man es braucht);
wir sind schon über Bedarf (mehr als nötig) eingedeckt damit;
Die Industrie selbst hat einen steigenden Bedarf an Dienstleistungen (Gruhl, Planet 155);
bei Bedarf (im Bedarfsfalle) müssen ganz schnell und zuverlässig erfahrene Service-Spezialisten zur Stelle sein (Woche 14. 11. 97, 19);
er … begann, die armen Witwen zu besuchen, … sie nach ihrem Bedarf zu fragen (Buber, Gog 45);
R mein Bedarf ist gedeckt (umgangssprachlich; ich bin es überdrüssig, habe genug davon).