Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Bedacht
Be|dạcht, der [mittelhochdeutsch bedāht = Erwägung] (gehoben):nur in den gehobenen Fügungen und Wendungen ohne Bedacht (ohne jede Überlegung, unbesonnen, überstürzt: sie reagierte überstürzt und ohne Bedacht; Mechanisch und ohne den rechten Bedacht erledigte er die kleinen Handgriffe [Th. Mann, Zauberberg 127]);
voll Bedacht (voll Überlegung, Sorgfalt; bedacht: »Das stimmt vielleicht, in der Abstraktion«, sagte er voll Bedacht [Zuckmayer, Herr 142]);
mit Bedacht (mit einer bestimmten Überlegung; überlegt, besonnen: mit Bedacht auswählen; Alle wichtigen Dinge im Leben … sollte man mit Bedacht tun: Essen, Trinken, die Liebe [Danella, Hotel 73]);
auf etwas [keinen] Bedacht nehmen (auf etwas [nicht] bedacht sein, [nicht] achten: darauf müssen wir besonderen Bedacht nehmen; In Auftreten und Wandel auf Zweck und Ansehen des Klosters Bedacht zu nehmen [Brückner, Quints 303]).
Be|dạcht, der [mittelhochdeutsch bedāht = Erwägung] (gehoben):nur in den gehobenen Fügungen und Wendungen ohne Bedacht (ohne jede Überlegung, unbesonnen, überstürzt: sie reagierte überstürzt und ohne Bedacht; Mechanisch und ohne den rechten Bedacht erledigte er die kleinen Handgriffe [Th. Mann, Zauberberg 127]);
voll Bedacht (voll Überlegung, Sorgfalt; bedacht: »Das stimmt vielleicht, in der Abstraktion«, sagte er voll Bedacht [Zuckmayer, Herr 142]);
mit Bedacht (mit einer bestimmten Überlegung; überlegt, besonnen: mit Bedacht auswählen; Alle wichtigen Dinge im Leben … sollte man mit Bedacht tun: Essen, Trinken, die Liebe [Danella, Hotel 73]);
auf etwas [keinen] Bedacht nehmen (auf etwas [nicht] bedacht sein, [nicht] achten: darauf müssen wir besonderen Bedacht nehmen; In Auftreten und Wandel auf Zweck und Ansehen des Klosters Bedacht zu nehmen [Brückner, Quints 303]).