Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Bausch
Bausch, der; -[e]s, -e und Bäusche [mittelhochdeutsch būsch = Wulst, Bausch, auch: Schlag (mit einem Knüppel), verwandt mit ↑ "Beule"]:1. stark gebauschter Stoff[wulst]:
ein Bausch von gerafftem Taft.
2. a) etwas Weiches, Wollartiges, das leicht zusammengeknüllt ist:
ein Bausch Watte, Zellstoff;
b) (veraltet) Kompresse.
3. ☆ in Bausch und Bogen (im Ganzen, insgesamt, ganz und gar, ohne das Einzelne zu berücksichtigen; alles in allem, en bloc; aus der Rechts- und Kaufmannsspr., ursprünglich = Abmessung von Grundstücken ohne Rücksicht auf auswärts [= Bausch] oder einwärts [= Bogen] laufende Grenzstücke: etwas in Bausch und Bogen verurteilen, ablehnen).
Bausch, der; -[e]s, -e und Bäusche [mittelhochdeutsch būsch = Wulst, Bausch, auch: Schlag (mit einem Knüppel), verwandt mit ↑ "Beule"]:1. stark gebauschter Stoff[wulst]:
ein Bausch von gerafftem Taft.
2. a) etwas Weiches, Wollartiges, das leicht zusammengeknüllt ist:
ein Bausch Watte, Zellstoff;
b) (veraltet) Kompresse.
3. ☆ in Bausch und Bogen (im Ganzen, insgesamt, ganz und gar, ohne das Einzelne zu berücksichtigen; alles in allem, en bloc; aus der Rechts- und Kaufmannsspr., ursprünglich = Abmessung von Grundstücken ohne Rücksicht auf auswärts [= Bausch] oder einwärts [= Bogen] laufende Grenzstücke: etwas in Bausch und Bogen verurteilen, ablehnen).