Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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baumeln
bau|meln [entweder eigentlich = an einem Baum hängend sich hin und her bewegen oder ursprünglich sächsisch-thüringische Nebenform des landschaftlichen Verbs bammeln, dieses ursprünglich lautmalend zu bam; nach dem Hin- und Herschwingen der Glocke]:1. (umgangssprachlich)
a) von etwas herabhängen und dabei [gleichmäßig] hin und her schwingen; Pendelbewegungen machen:
ich baum[e]le am Seil;
er saß auf der Mauer und ließ die Beine baumeln;
An seinen Hüften baumelte ein kurzer Holzknüppel (Hilsenrath, Nacht 87);
Sie hat sich … neu eingekleidet, bunt wie ein Specht, überall glitzert und baumelt was (Kronauer, Bogenschütze 81);
b) hin und her schwingen lassen:
er hing an einem Ast und baumelte mit den Beinen.
2. (derb) am Galgen hängen:
ich möchte den Kerl baumeln sehen.
bau|meln
a) von etwas herabhängen und dabei [gleichmäßig] hin und her schwingen; Pendelbewegungen machen:
ich baum[e]le am Seil;
er saß auf der Mauer und ließ die Beine baumeln;
An seinen Hüften baumelte ein kurzer Holzknüppel (Hilsenrath, Nacht 87);
Sie hat sich … neu eingekleidet, bunt wie ein Specht, überall glitzert und baumelt was (Kronauer, Bogenschütze 81);
b) hin und her schwingen lassen:
er hing an einem Ast und baumelte mit den Beinen.
2. (derb) am Galgen hängen:
ich möchte den Kerl baumeln sehen.