Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Batzen
Bạt|zen, der; -s, - [zu veraltet, noch mundartlich batzen = klebrig, weich sein, zusammenkleben, Intensivbildung zu ↑ 2"backen", wegen des Aussehens der sogenannten Dickpfennige]:1. (umgangssprachlich)
a) größerer unförmiger Klumpen [aus einer weichen, klebrigen Masse]:
ein Batzen Eis, Lehm;
Er stand vor der Aufgabe zu schätzen, wie viel der Batzen Blutwurst wog, der auf der Waage lag (Woche 19. 12. 97, 33);
Nur die Kinder essen in großen Batzen den künstlichen Dreck (Strauß, Niemand 208);
b) sehr viel Geld:
das hat einen [schönen] Batzen [Geld] gekostet;
Wenn der Jugendverband hunderttausend Lose à drei Mark an den Mann brächte, ließe sich ein dicker Batzen einstreichen (Bieler, Bär 229).
2. a) (im Wert zwischen Gulden und Kreuzer rangierende) Münze;
b) (schweizerisch veraltend) Zehnrappenstück.
Bạt|zen, der; -s, - [zu veraltet, noch mundartlich batzen = klebrig, weich sein, zusammenkleben, Intensivbildung zu ↑ 2"backen", wegen des Aussehens der sogenannten Dickpfennige]:1. (umgangssprachlich)
a) größerer unförmiger Klumpen [aus einer weichen, klebrigen Masse]:
ein Batzen Eis, Lehm;
Er stand vor der Aufgabe zu schätzen, wie viel der Batzen Blutwurst wog, der auf der Waage lag (Woche 19. 12. 97, 33);
Nur die Kinder essen in großen Batzen den künstlichen Dreck (Strauß, Niemand 208);
b) sehr viel Geld:
das hat einen [schönen] Batzen [Geld] gekostet;
Wenn der Jugendverband hunderttausend Lose à drei Mark an den Mann brächte, ließe sich ein dicker Batzen einstreichen (Bieler, Bär 229).
2. a) (im Wert zwischen Gulden und Kreuzer rangierende) Münze;
b) (schweizerisch veraltend) Zehnrappenstück.