Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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barmen
bạr|men [mittelhochdeutsch barmen, althochdeutsch (ir)barmen, ↑ "erbarmen"]:1. (landschaftlich, veraltet) mit Mitgefühl erfüllen:
die frierenden Kinder barmten ihn;
Der Patient selbst barmt uns gar nicht so sehr, aber die Massen, die dahinter stehen (Sloterdijk, Kritik 912).
2. (besonders norddeutsch) jammern, lamentieren:
die Frau barmte um das Kind/wegen des Kindes;
Schließlich liege es, barmte Kettler, im Ermessen des Detektivs (Spiegel 51, 1982, 82);
Wie oft hat er uns um Champagner barmen (betteln) lassen, wollt' ihn partout nicht herausrücken (Kempowski, Zeit 157);
Das macht um Erfolge barmende (sich sorgende) Politiker froh (Woche 19. 12. 97, 5).
bạr|men
die frierenden Kinder barmten ihn;
Der Patient selbst barmt uns gar nicht so sehr, aber die Massen, die dahinter stehen (Sloterdijk, Kritik 912).
2. (besonders norddeutsch) jammern, lamentieren:
die Frau barmte um das Kind/wegen des Kindes;
Schließlich liege es, barmte Kettler, im Ermessen des Detektivs (Spiegel 51, 1982, 82);
Wie oft hat er uns um Champagner barmen (betteln) lassen, wollt' ihn partout nicht herausrücken (Kempowski, Zeit 157);
Das macht um Erfolge barmende (sich sorgende) Politiker froh (Woche 19. 12. 97, 5).