Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Bande
1Bạn|de, die; -, -n [französisch bande = Truppe, Schar (von Soldaten) < provenzalisch banda, vielleicht < gotisch bandwa, bandwo = Zeichen und dann eigentlich = Personen, die dem gleichen Zeichen (= Banner) folgen]:1. organisierte Gruppe von Verbrechern:
eine Bande von Autodieben;
eine Bande macht die Gegend unsicher;
er gehörte einer Bande an;
Die Bekämpfung organisierter krimineller Banden diente nur als Tarnaufgabe (Prodöhl, Tod 51).
2. (abwertend, scherzhaft) Gruppe gleich gesinnter Menschen (häufig Jugendliche), die gemeinsam etwas unternehmen:
so eine Bande;
die ausgelassene Bande grölte;
die Wut … auf die Berufszyniker und die Bande von Heuchlern und Schwindlern der Literaturszene (Gregor-Dellin, Traumbuch 109);
Onkel Carol, den eine Bande so junger Kinder … königlich amüsierte (Dönhoff, Ostpreußen 71).
2Bạn|de, die; -, -n [französisch bande, aus dem Germanischen, verwandt mit ↑ "binden"]:
1. (Sport) fester Rand, feste Einfassung einer Spielfläche (z. B. Billardtisch, Kegelbahn), eines Spielfeldes (z. B. beim Eishockey) oder einer Bahn (z. B. Reitbahn):
die Kugel prallte an der, von der Bande ab;
den Puck an der Bande einklemmen;
Werbung an den Banden übernimmt der MERC (MM 20. 12. 85, 21).
2. (Physik) Vielzahl eng benachbarter Spektrallinien.
1Bạn|de, die; -, -n [französisch bande = Truppe, Schar (von Soldaten) < provenzalisch banda, vielleicht < gotisch bandwa, bandwo = Zeichen und dann eigentlich = Personen, die dem gleichen Zeichen (= Banner) folgen]:1. organisierte Gruppe von Verbrechern:
eine Bande von Autodieben;
eine Bande macht die Gegend unsicher;
er gehörte einer Bande an;
Die Bekämpfung organisierter krimineller Banden diente nur als Tarnaufgabe (Prodöhl, Tod 51).
2. (abwertend, scherzhaft) Gruppe gleich gesinnter Menschen (häufig Jugendliche), die gemeinsam etwas unternehmen:
so eine Bande;
die ausgelassene Bande grölte;
die Wut … auf die Berufszyniker und die Bande von Heuchlern und Schwindlern der Literaturszene (Gregor-Dellin, Traumbuch 109);
Onkel Carol, den eine Bande so junger Kinder … königlich amüsierte (Dönhoff, Ostpreußen 71).
2Bạn|de, die; -, -n [französisch bande, aus dem Germanischen, verwandt mit ↑ "binden"]:
1. (Sport) fester Rand, feste Einfassung einer Spielfläche (z. B. Billardtisch, Kegelbahn), eines Spielfeldes (z. B. beim Eishockey) oder einer Bahn (z. B. Reitbahn):
die Kugel prallte an der, von der Bande ab;
den Puck an der Bande einklemmen;
Werbung an den Banden übernimmt der MERC (MM 20. 12. 85, 21).
2. (Physik) Vielzahl eng benachbarter Spektrallinien.