Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
[B]
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Banause
Ba|nau|se, der; -n, -n [griechisch bánausos = Handwerker, gemein, niedrig; wer im alten Griechenland ein Handwerk selbst betrieb, anstatt Sklaven für sich arbeiten zu lassen, galt als verachtenswert, da er so von »höheren Dingen« abgehalten wurde] (abwertend):Mensch mit unzulänglichen, flachen, spießigen Ansichten in geistigen oder künstlerischen Dingen; Mensch ohne Kunstverständnis und ohne feineren Lebensstil, der Dinge unangemessen behandelt oder verwendet, die von Kennern geschätzt werden:
er ist ein entsetzlicher Banause;
Was machen Küchenmeister, wenn es ein Banause nicht abwarten kann? Sie verteidigen ihr kaltes Büffet (FR 16. 1. 97, 2).
Ba|nau|se, der; -n, -n [griechisch bánausos = Handwerker, gemein, niedrig; wer im alten Griechenland ein Handwerk selbst betrieb, anstatt Sklaven für sich arbeiten zu lassen, galt als verachtenswert, da er so von »höheren Dingen« abgehalten wurde] (abwertend):Mensch mit unzulänglichen, flachen, spießigen Ansichten in geistigen oder künstlerischen Dingen; Mensch ohne Kunstverständnis und ohne feineren Lebensstil, der Dinge unangemessen behandelt oder verwendet, die von Kennern geschätzt werden:
er ist ein entsetzlicher Banause;
Was machen Küchenmeister, wenn es ein Banause nicht abwarten kann? Sie verteidigen ihr kaltes Büffet (FR 16. 1. 97, 2).