Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Balken
Bạl|ken, der; -s, - [mittelhochdeutsch balke, althochdeutsch balko, im Sinne von »dickes Brett« verwandt mit ↑ 1"Ball"]:1. vierkantiges, massives, langes Stück Bauholz (besonders zum Stützen oder Tragen):
ein morscher, tragender Balken;
neue Balken einziehen;
dann wuchtete er nach Solo und Vorlage … die Kugel unter den Balken (Fußballjargon; den Ball unter die Querlatte ins Tor; sport echo 30. 11. 87, 7);
☆ lügen, dass sich die Balken biegen (umgangssprachlich; maßlos lügen).
2. a) (Bauwesen, Architektur) massiver Träger, z. B. aus Stein, Beton, Stahl;
b) (Sportjargon) Schwebebalken:
am Balken turnen;
c) (Musik) im Notensatz der zwei oder mehrere Notenhälse verbindende dicke Strich; Querbalken;
d) (besonders Heraldik) schmaler [Trennungs]streifen von eigener Farbe:
das Wappen zeigt einen roten Balken in weißem Feld.
3. (Anatomie, Medizin) kräftig ausgebildeter Teil des Gehirns, der die beiden Großhirnhälften verbindet.
Bạl|ken, der; -s, - [mittelhochdeutsch balke, althochdeutsch balko, im Sinne von »dickes Brett« verwandt mit ↑ 1"Ball"]:1. vierkantiges, massives, langes Stück Bauholz (besonders zum Stützen oder Tragen):
ein morscher, tragender Balken;
neue Balken einziehen;
dann wuchtete er nach Solo und Vorlage … die Kugel unter den Balken (Fußballjargon; den Ball unter die Querlatte ins Tor; sport echo 30. 11. 87, 7);
☆ lügen, dass sich die Balken biegen (umgangssprachlich; maßlos lügen).
2. a) (Bauwesen, Architektur) massiver Träger, z. B. aus Stein, Beton, Stahl;
b) (Sportjargon) Schwebebalken:
am Balken turnen;
c) (Musik) im Notensatz der zwei oder mehrere Notenhälse verbindende dicke Strich; Querbalken;
d) (besonders Heraldik) schmaler [Trennungs]streifen von eigener Farbe:
das Wappen zeigt einen roten Balken in weißem Feld.
3. (Anatomie, Medizin) kräftig ausgebildeter Teil des Gehirns, der die beiden Großhirnhälften verbindet.