Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Bad
Bad, das; -[e]s, Bäder [mittelhochdeutsch bat, althochdeutsch bad, verwandt mit ↑ 1"bähen", ursprünglich nur Bezeichnung für das heiße Bad]:1. a) größere Menge temperiertes Wasser in einer Wanne zur Reinigung, Erfrischung des Körpers oder zu Heilzwecken:
ein kaltes, warmes Bad;
medizinische Bäder verabreichen;
jemandem, sich ein Bad einlaufen lassen;
ins Bad steigen;
In der Frühe, als ich im Bade lag, setzte ein … Fliegerangriff … ein (Niekisch, Leben 367);
b) das Baden in einer mit Wasser o. Ä. gefüllten Wanne (zum Zwecke der Erfrischung, Reinigung oder zu Heilzwecken):
der Arzt hat mir Bäder verordnet;
das tägliche Bad vermissen;
ein Bad nehmen (baden);
Ü ein Bad in heilkräftiger Moorerde, in heißem Sand, in warmer Luft, in praller Sonne;
Ein warmes Bad ist das Beste gegen Traurigkeit (M. Walser, Pferd 143);
c) das Baden, Schwimmen in einem Schwimmbad, See, im Meer o. Ä.:
ein erfrischendes Bad im Meer;
sich nach dem Bad sofort umziehen;
☆ Bad in der Menge (unmittelbarer Kontakt mit einer [wohlmeinenden] Menschenmenge: er liebt das Bad in der Menge; Offenbar sucht er das Bad in der Menge [Strauß, Niemand 174]).
2. a) Badezimmer:
ein weiß gekacheltes Bad;
Das Bad ist ständig besetzt, das Baby schreit (Spiegel 48, 1978, 246);
Die Wohnungen sind klein … Sie haben kein Bad, anfangs auch kein fließend Wasser (Chotjewitz, Friede 145);
b) Schwimmbad, Hallenbad, Erlebnisbad, Strandbad:
die öffentlichen Bäder sind ab 1. Mai geöffnet;
ein römisches Bad;
Über 1 000 türkische Bäder zählt allein die Metropole Tokio (Spiegel 2, 1978, 88).
3. Ort mit Heilquellen, Kurort:
in ein Bad fahren, reisen.
4. (Chemie, Technik) bestimmte Lösung, Flüssigkeit, die bei eingetauchten Gegenständen eine Reaktion hervorruft:
ein Bad zum Entwickeln eines Films, zum Galvanisieren von Metall.
Bad, das; -[e]s, Bäder [mittelhochdeutsch bat, althochdeutsch bad, verwandt mit ↑ 1"bähen", ursprünglich nur Bezeichnung für das heiße Bad]:1. a) größere Menge temperiertes Wasser in einer Wanne zur Reinigung, Erfrischung des Körpers oder zu Heilzwecken:
ein kaltes, warmes Bad;
medizinische Bäder verabreichen;
jemandem, sich ein Bad einlaufen lassen;
ins Bad steigen;
In der Frühe, als ich im Bade lag, setzte ein … Fliegerangriff … ein (Niekisch, Leben 367);
b) das Baden in einer mit Wasser o. Ä. gefüllten Wanne (zum Zwecke der Erfrischung, Reinigung oder zu Heilzwecken):
der Arzt hat mir Bäder verordnet;
das tägliche Bad vermissen;
ein Bad nehmen (baden);
Ü ein Bad in heilkräftiger Moorerde, in heißem Sand, in warmer Luft, in praller Sonne;
Ein warmes Bad ist das Beste gegen Traurigkeit (M. Walser, Pferd 143);
c) das Baden, Schwimmen in einem Schwimmbad, See, im Meer o. Ä.:
ein erfrischendes Bad im Meer;
sich nach dem Bad sofort umziehen;
☆ Bad in der Menge (unmittelbarer Kontakt mit einer [wohlmeinenden] Menschenmenge: er liebt das Bad in der Menge; Offenbar sucht er das Bad in der Menge [Strauß, Niemand 174]).
2. a) Badezimmer:
ein weiß gekacheltes Bad;
Das Bad ist ständig besetzt, das Baby schreit (Spiegel 48, 1978, 246);
Die Wohnungen sind klein … Sie haben kein Bad, anfangs auch kein fließend Wasser (Chotjewitz, Friede 145);
b) Schwimmbad, Hallenbad, Erlebnisbad, Strandbad:
die öffentlichen Bäder sind ab 1. Mai geöffnet;
ein römisches Bad;
Über 1 000 türkische Bäder zählt allein die Metropole Tokio (Spiegel 2, 1978, 88).
3. Ort mit Heilquellen, Kurort:
in ein Bad fahren, reisen.
4. (Chemie, Technik) bestimmte Lösung, Flüssigkeit, die bei eingetauchten Gegenständen eine Reaktion hervorruft:
ein Bad zum Entwickeln eines Films, zum Galvanisieren von Metall.