Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Auswurf
Aus|wurf, der; -[e]s, Auswürfe:1. das ↑ {{link}}Auswerfen{{/link}} (2 a):
der Auswurf von Asche aus dem Krater.
2. (Medizin) in den Mund gelangte schleimige Absonderung aus den Luftwegen; Sputum:
zäher, blutiger Auswurf;
starken Auswurf haben.
3. (abwertend) als minderwertig betrachtete Menschengruppe:
dass wir nicht nur den Auswurf der Gesellschaft hier beherbergen (Weiss, Marat 33);
Wozu braucht man … noch diesen Menschen, … diesen letzten schmierigsten Auswurf der Revolution (St. Zweig, Fouché 213);
Höfgen, … den man schon … zum Auswurf der Nation, nämlich zu den Emigranten gezählt hatte (K. Mann, Mephisto 269).
Aus|wurf, der; -[e]s, Auswürfe:1.
der Auswurf von Asche aus dem Krater.
2.
zäher, blutiger Auswurf;
starken Auswurf haben.
3.
dass wir nicht nur den Auswurf der Gesellschaft hier beherbergen (Weiss, Marat 33);
Wozu braucht man … noch diesen Menschen, … diesen letzten schmierigsten Auswurf der Revolution (St. Zweig, Fouché 213);
Höfgen, … den man schon … zum Auswurf der Nation, nämlich zu den Emigranten gezählt hatte (K. Mann, Mephisto 269).