Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
auswringen
aus|wrin|gen :die Feuchtigkeit durch Zusammendrehen und Drücken aus etwas herauspressen:
die Wäsche auswringen;
anschließend konnte er auch seinen nassen Troyer ausziehen und auswringen (Ott, Haie 283);
es geht nur mit einem Frottiertuch, das ich … sich vollsaugen lasse, dann im Bad auswringe (Frisch, Gantenbein 450);
Sein Hemd war zum Auswringen (ganz) nass, und er keuchte (Werfel, Himmel 66);
Ü (umgangssprachlich:) Ich war schließlich zum Auswringen, teils vor Nässe, teils vor Schweiß, und vollkommen erledigt, sodass ich wie tot umfiel (Leip, Klabauterflagge 19).
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