Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausstechen
aus|ste|chen:1. durch einen Stich zerstören:
jemandem ein Auge ausstechen.
2. a) mit einem spitzen, scharfen Gerät entfernen, herausholen:
Torf, Unkraut ausstechen;
b) durch Ausstechen (2 a), Ausheben von Erde o. Ä. herstellen:
einen Graben ausstechen;
c) mithilfe von Ausstechformen aus ausgerolltem Teig herstellen:
Sterne, Plätzchen ausstechen.
3. [ursprünglich = beim Turnier aus dem Sattel stechen] eindeutig übertreffen [und verdrängen]:
einen Konkurrenten ausstechen;
jemanden bei seiner Freundin, im Beruf ausstechen;
einer glaubte den andern dadurch ausstechen zu müssen, dass er die dreistesten Witze erzählte (Sebastian, Krankenhaus 132).
4. (Eishockey) durch einen schnellen Schlag vom Gegner trennen:
die Scheibe mit dem Schläger ausstechen.
5. durch Betätigen der Stechuhr das Arbeitsende dokumentieren.
6. leeren, austrinken:
Haben doch … lang' keine Flasche miteinander ausgestochen (Goethe, Götz I).
aus|ste|chen
jemandem ein Auge ausstechen.
2. a) mit einem spitzen, scharfen Gerät entfernen, herausholen:
Torf, Unkraut ausstechen;
b) durch Ausstechen (2 a), Ausheben von Erde o. Ä. herstellen:
einen Graben ausstechen;
c) mithilfe von Ausstechformen aus ausgerolltem Teig herstellen:
Sterne, Plätzchen ausstechen.
3. [ursprünglich = beim Turnier aus dem Sattel stechen] eindeutig übertreffen [und verdrängen]:
einen Konkurrenten ausstechen;
jemanden bei seiner Freundin, im Beruf ausstechen;
einer glaubte den andern dadurch ausstechen zu müssen, dass er die dreistesten Witze erzählte (Sebastian, Krankenhaus 132).
4. (Eishockey) durch einen schnellen Schlag vom Gegner trennen:
die Scheibe mit dem Schläger ausstechen.
5. durch Betätigen der Stechuhr das Arbeitsende dokumentieren.
6. leeren, austrinken:
Haben doch … lang' keine Flasche miteinander ausgestochen (Goethe, Götz I).