Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aussitzen
aus|sit|zen:1. (Reiten) (beim Trab) fest im Sattel sitzen bleiben und sich den Bewegungen des Reittiers anpassen:
der Reiter sitzt den Trab, den Galopp aus.
2. durch Daraufsitzen ausbeulen:
einen Sessel, eine Hose aussitzen.
3. (umgangssprachlich) sich untätig verhalten in der Hoffnung, dass sich etwas Bestimmtes von selbst erledigt:
Er sitzt die Probleme eher aus, als dass er sie löst (Hamburger Abendblatt 20. 5. 85, 2);
Er will auch diesen Skandal aussitzen (Spiegel 4, 1984, 17);
Kohls … Fähigkeit … ist zur politischen Grundtugend geworden: das Aussitzen (Spiegel 5, 1984, 9).
4. ausbrüten:
Eier aussitzen;
Brutfreudig sind auch die australischen Nymphensittiche, die friedvoll ihre Eier dreimal im Jahr aussitzen (Flensburger Tageblatt 22. 4. 84, 15).
aus|sit|zen
der Reiter sitzt den Trab, den Galopp aus.
2. durch Daraufsitzen ausbeulen:
einen Sessel, eine Hose aussitzen.
3. (umgangssprachlich) sich untätig verhalten in der Hoffnung, dass sich etwas Bestimmtes von selbst erledigt:
Er sitzt die Probleme eher aus, als dass er sie löst (Hamburger Abendblatt 20. 5. 85, 2);
Er will auch diesen Skandal aussitzen (Spiegel 4, 1984, 17);
4. ausbrüten:
Eier aussitzen;
Brutfreudig sind auch die australischen Nymphensittiche, die friedvoll ihre Eier dreimal im Jahr aussitzen (Flensburger Tageblatt 22. 4. 84, 15).