Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausschweifend
aus|schwei|fend:maßlos, übertreibend, übertrieben:
ausschweifende Gefühle, Gedanken;
eine ausschweifende Darstellung, Fantasie;
ein ausschweifendes (zügelloses, sittenloses) Leben führen;
ein Besuch Huhls in unserem Hause konnte nur einer reichlich ausschweifenden Vorstellungskraft entstammen (Andres, Liebesschaukel 107);
Sie wurden genügsam und ausschweifend gleichzeitig (Jahnn, Geschichten 75);
Matronen und Dirnen, in manchem Jahrhundert ausschweifend in Tugend und Laszivität (Koeppen, Rußland 176);
Bitow macht von seiner Freiheit (= als Autor) diesbezüglich ausschweifend Gebrauch (Wochenpresse 48, 1983, 50).
aus|schwei|fend
ausschweifende Gefühle, Gedanken;
eine ausschweifende Darstellung, Fantasie;
ein ausschweifendes (zügelloses, sittenloses) Leben führen;
ein Besuch Huhls in unserem Hause konnte nur einer reichlich ausschweifenden Vorstellungskraft entstammen (Andres, Liebesschaukel 107);
Sie wurden genügsam und ausschweifend gleichzeitig (Jahnn, Geschichten 75);
Matronen und Dirnen, in manchem Jahrhundert ausschweifend in Tugend und Laszivität (Koeppen, Rußland 176);
Bitow macht von seiner Freiheit (= als Autor) diesbezüglich ausschweifend Gebrauch (Wochenpresse 48, 1983, 50).