Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ausschreitung
Aus|schrei|tung, die; -, -en [zu veraltet ausschreiten = vom Weg abgehen]:1. Übergriff, Gewalttätigkeit:
ein Gastwirt, der in seinem Lokal strafrechtliche Ausschreitungen dulde (Welt 9. 11. 65, 11);
dass es in Kolumbien keine Ausschreitungen beim Fußball gibt (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 7);
Darum geht die Furcht vor gewalttätigen Ausschreitungen, Unruhen und sogar Revolution um im Lande (FR 4. 5. 99, 7);
Ü diese verbalen Ausschreitungen (Nuissl, Hochschulreform 63).
2. (gehoben) Ausschweifung:
die krankhaften Ausschreitungen Moosbruggers (Musil, Mann 69);
eine zügellose Ausschreitung der Fantastik (Musil, Mann 219).
Aus|schrei|tung, die; -, -en
ein Gastwirt, der in seinem Lokal strafrechtliche Ausschreitungen dulde (Welt 9. 11. 65, 11);
dass es in Kolumbien keine Ausschreitungen beim Fußball gibt (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 7);
Darum geht die Furcht vor gewalttätigen Ausschreitungen, Unruhen und sogar Revolution um im Lande (FR 4. 5. 99, 7);
Ü diese verbalen Ausschreitungen (Nuissl, Hochschulreform 63).
2. (gehoben) Ausschweifung:
die krankhaften Ausschreitungen Moosbruggers (Musil, Mann 69);
eine zügellose Ausschreitung der Fantastik (Musil, Mann 219).