Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausschreiten
aus|schrei|ten (gehoben):1. mit Schritten ausmessen:
Vom Hang bis zum Fluss sind es nicht mehr als fünfhundert Meter, ich habe es ausgeschritten (Th. Mann, Herr 64);
Ü dass der Mensch seinen düsteren Weg bis zum Tode ausschritt, ohne der Schöpfung zu fluchen …, ja, dass man ihn fröhlich ausschritt (Wiechert, Jeromin-Kinder 149);
griechisches Wesen hat damals den vollen Kreis seiner Möglichkeiten zum ersten Mal ausgeschritten (Fraenkel, Staat 258).
2. sich mit raumgreifenden Schritten vorwärtsbewegen:
eilig, forsch, rüstig, rasch ausschreiten;
Der Oberstleutnant schritt mit seinen langen Beinen gleichmäßig aus (Plievier, Stalingrad 284);
»Es wird kalt«, sagte er und schritt aus (Jahnn, Nacht 62);
Ihre elastischen, festen Beine schritten lustig und wohlgemut aus (Edschmid, Liebesengel 115).
aus|schrei|ten
Vom Hang bis zum Fluss sind es nicht mehr als fünfhundert Meter, ich habe es ausgeschritten (Th. Mann, Herr 64);
Ü dass der Mensch seinen düsteren Weg bis zum Tode ausschritt, ohne der Schöpfung zu fluchen …, ja, dass man ihn fröhlich ausschritt (Wiechert, Jeromin-Kinder 149);
griechisches Wesen hat damals den vollen Kreis seiner Möglichkeiten zum ersten Mal ausgeschritten (Fraenkel, Staat 258).
2.
eilig, forsch, rüstig, rasch ausschreiten;
Der Oberstleutnant schritt mit seinen langen Beinen gleichmäßig aus (Plievier, Stalingrad 284);
»Es wird kalt«, sagte er und schritt aus (Jahnn, Nacht 62);
Ihre elastischen, festen Beine schritten lustig und wohlgemut aus (Edschmid, Liebesengel 115).