Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
ausrotten
aus|rot|ten [zu veraltet rotten = völlig vernichten, mittelhochdeutsch roten, Nebenform von: riuten, ↑ "reuten"]:1. vollständig, bis zum letzten Exemplar vernichten, vertilgen:
Ungeziefer, Unkraut [mit Stumpf und Stiel] ausrotten;
Allein hundertsechs Säugetierarten haben wir … schon ausgerottet (Grzimek, Serengeti 246);
muss man … erst alle seine Feinde ausrotten (Reinig, Schiffe 145);
und in Deutschland wird meine Familie ausgerottet (Hochhuth, Stellvertreter 69);
Edwards Familie schien übereingekommen, sich selbst auszurotten, damit er den Titel erben konnte (Brand [Übers.], Gangster 60);
früher einmal tödliche Krankheiten auszurotten (Natur 40).
2. beseitigen, aus der Welt schaffen:
jeden Verrat mit der Wurzel auszurotten (Leonhard, Revolution 104);
um den Faschismus und Militarismus auszurotten (Leonhard, Revolution 268);
Trotzdem ist der Glaube nicht auszurotten, dass man Schlangen mit Musik betören könne (Grzimek, Serengeti 186).
aus|rot|ten
Ungeziefer, Unkraut [mit Stumpf und Stiel] ausrotten;
Allein hundertsechs Säugetierarten haben wir … schon ausgerottet (Grzimek, Serengeti 246);
muss man … erst alle seine Feinde ausrotten (Reinig, Schiffe 145);
und in Deutschland wird meine Familie ausgerottet (Hochhuth, Stellvertreter 69);
Edwards Familie schien übereingekommen, sich selbst auszurotten, damit er den Titel erben konnte (Brand [Übers.], Gangster 60);
früher einmal tödliche Krankheiten auszurotten (Natur 40).
2. beseitigen, aus der Welt schaffen:
jeden Verrat mit der Wurzel auszurotten (Leonhard, Revolution 104);
um den Faschismus und Militarismus auszurotten (Leonhard, Revolution 268);
Trotzdem ist der Glaube nicht auszurotten, dass man Schlangen mit Musik betören könne (Grzimek, Serengeti 186).