Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausquatschen
aus|quat|schen (salopp):1. ↑ "ausplaudern" (1):
einen Namen ausquatschen;
und er quatscht es ja doch aus in seiner Angst (Fallada, Jeder 70);
wenn Eckhardt ausquatschte, dass er sie in Paris gesehen hatte (Baum, Paris 153).
2. sich aussprechen; alles erzählen, was man auf dem Herzen hat:
er hätte den Quangel sich frei ausquatschen lassen sollen;
wir hätten uns mal richtig ausquatschen können (Baldwin [Übers.], Welt 283);
nach dem Tode des Sohnes war der Mann in der Verfassung dazu (Fallada, Jeder 18).
aus|quat|schen
einen Namen ausquatschen;
und er quatscht es ja doch aus in seiner Angst (Fallada, Jeder 70);
wenn Eckhardt ausquatschte, dass er sie in Paris gesehen hatte (Baum, Paris 153).
2.
er hätte den Quangel sich frei ausquatschen lassen sollen;
wir hätten uns mal richtig ausquatschen können (Baldwin [Übers.], Welt 283);
nach dem Tode des Sohnes war der Mann in der Verfassung dazu (Fallada, Jeder 18).