Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausplündern
aus|plün|dern:a) jemandem alles, was er besitzt oder bei sich trägt, mit Gewalt wegnehmen; jemanden ausrauben:
die Reisenden, die Karawanen wurden ausgeplündert;
Wir sind überfallen worden. Ihr habt uns ausgeplündert, Menschen erschossen oder verschleppt (Kirst, 08/15, 605);
b) (ein Gebiet, einen Raum o. Ä.) durch Plünderung ganz ausrauben:
das Land, einen Laden ausplündern;
Mit denen wollte sie nachts … die Schiffergärten und ihre Hühnerställe ausplündern (Klepper, Kahn 32);
sie (= die Besatzung) plündert ihr Einflussgebiet so aus, dass … (Müthel, Baum 27);
indem er (= der Diktator) die Völker ausplündert (ausbeutet; Langgässer, Siegel 318);
Ü dass er seinen Vorrat an Worten, Begriffen und Vorstellungen sozusagen ausplündern muss, um … dem Unsagbaren Ausdruck zu verleihen (Thielicke, Ich glaube 211);
doch dort, … im Steuerwesen, herrschte ein System brutalen Ausplünderns (Thieß, Reich 303).
aus|plün|dern
die Reisenden, die Karawanen wurden ausgeplündert;
Wir sind überfallen worden. Ihr habt uns ausgeplündert, Menschen erschossen oder verschleppt (Kirst, 08/15, 605);
b) (ein Gebiet, einen Raum o. Ä.) durch Plünderung ganz ausrauben:
das Land, einen Laden ausplündern;
Mit denen wollte sie nachts … die Schiffergärten und ihre Hühnerställe ausplündern (Klepper, Kahn 32);
sie (= die Besatzung) plündert ihr Einflussgebiet so aus, dass … (Müthel, Baum 27);
indem er (= der Diktator) die Völker ausplündert (ausbeutet; Langgässer, Siegel 318);
Ü dass er seinen Vorrat an Worten, Begriffen und Vorstellungen sozusagen ausplündern muss, um … dem Unsagbaren Ausdruck zu verleihen (Thielicke, Ich glaube 211);