Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausmerzen
aus|mer|zen [Herkunft ungeklärt; vielleicht zu ↑ "März", weil um diese Zeit schwache und zur Zucht nicht taugliche Schafe aus den Herden ausgesondert wurden]:1. a) ausrotten, vertilgen:
Ungeziefer ausmerzen;
b) als zur Zucht ungeeignet aussondern:
die zur Zucht ungeeigneten Tiere ausmerzen;
Ü jene Unternehmer sollten aus dem Geschäftsleben ausgemerzt (ausgeschaltet) werden, die … sich zu … Befehlsempfängern … entwürdigt hätten (Rothfels, Opposition 117).
2. a) (als fehlerhaft, unerwünscht o. Ä.) tilgen, beseitigen, eliminieren:
Fehler, schlechte Angewohnheiten, heidnische Bräuche, Krankheiten ausmerzen;
seine Konzentrationsschwäche, das Restrisiko ausmerzen müssen;
Ü etwas aus der Erinnerung ausmerzen;
Keine stilistische Nachlässigkeit ließ er durchgehen, er merzte sie mit eigener Hand aus (Niekisch, Leben 117);
b) (emotional) töten:
Terroristen ausmerzen.
aus|mer|zen
Ungeziefer ausmerzen;
b) als zur Zucht ungeeignet aussondern:
die zur Zucht ungeeigneten Tiere ausmerzen;
Ü jene Unternehmer sollten aus dem Geschäftsleben ausgemerzt (ausgeschaltet) werden, die … sich zu … Befehlsempfängern … entwürdigt hätten (Rothfels, Opposition 117).
2. a) (als fehlerhaft, unerwünscht o. Ä.) tilgen, beseitigen, eliminieren:
Fehler, schlechte Angewohnheiten, heidnische Bräuche, Krankheiten ausmerzen;
seine Konzentrationsschwäche, das Restrisiko ausmerzen müssen;
Ü etwas aus der Erinnerung ausmerzen;
Keine stilistische Nachlässigkeit ließ er durchgehen, er merzte sie mit eigener Hand aus (Niekisch, Leben 117);
b) (emotional) töten:
Terroristen ausmerzen.