Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausmachen
aus|ma|chen:1. (umgangssprachlich)
a) durch Bedienen eines Schalters o. Ä. abschalten, ausschalten:
das Radio, das Licht ausmachen;
b) nicht weiterbrennen lassen; auslöschen:
das Gas, das Feuer, die Kerze, die Zigarette ausmachen.
2. a) in bestimmter Weise ins Gewicht fallen:
ein Prozent mehr macht nicht viel aus;
b) jemanden stören; Mühe, Unbequemlichkeiten o. Ä. bereiten:
macht es Ihnen etwas aus, wenn das Fenster geöffnet wird?;
würde es Ihnen etwas ausmachen, den Platz zu wechseln?
3. vereinbaren, verabreden:
einen Termin, Treffpunkt ausmachen;
etwas mit jemandem, miteinander ausmachen;
vor dem Ball hatten wir allerhand auszumachen (zu besprechen; Gaiser, Schlußball 80);
zeitig am Vormittag, wie ausgemacht, fand ich mich … ein (Th. Mann, Krull 392).
4. durch scharfes Beobachten (z. B. mit dem Fernglas) in der Ferne erkennen, entdecken, ermitteln:
ein Flugzeug in großer Höhe ausmachen;
den Standort eines Schiffes, ein Versteck ausmachen;
etwas ist schwer auszumachen.
5. austragen, abmachen:
einen Rechtsstreit vor Gericht ausmachen;
etwas mit sich selbst, mit sich alleine, untereinander ausmachen;
»Das mache mit dir aus«, antwortete Barbara (Bergengruen, Feuerprobe 8).
6. betragen; als Preis, Menge o. Ä. haben, ergeben:
die Gesamtsumme macht 100 Euro aus;
der Unterschied in der Entfernung hat 5 km ausgemacht.
7. a) das Wesentliche an etwas sein, darstellen, bilden:
die Farben machen den Reiz seiner Bilder aus;
ihm fehlt alles, was einen großen Künstler ausmacht;
b) (umgangssprachlich) sich in bestimmtem Maße positiv auswirken:
die neue Tapete macht sehr viel aus.
8. der Inhalt von etwas sein; ausfüllen:
die Sorge für ihre Familie macht ihr Leben aus;
das Drum und Dran, das neun Zehntel unseres Lebens ausmacht (Frisch, Stiller 370).
9. (landschaftlich) [bei der Ernte] aus der Erde herausholen, ausgraben:
Kartoffeln, einen Baumstumpf ausmachen.
10. (salopp) seine Notdurft verrichten:
wer hat sich denn da ausgemacht?
aus|ma|chen
a) durch Bedienen eines Schalters o. Ä. abschalten, ausschalten:
das Radio, das Licht ausmachen;
b) nicht weiterbrennen lassen; auslöschen:
das Gas, das Feuer, die Kerze, die Zigarette ausmachen.
2. a) in bestimmter Weise ins Gewicht fallen:
ein Prozent mehr macht nicht viel aus;
b) jemanden stören; Mühe, Unbequemlichkeiten o. Ä. bereiten:
macht es Ihnen etwas aus, wenn das Fenster geöffnet wird?;
würde es Ihnen etwas ausmachen, den Platz zu wechseln?
3. vereinbaren, verabreden:
einen Termin, Treffpunkt ausmachen;
etwas mit jemandem, miteinander ausmachen;
vor dem Ball hatten wir allerhand auszumachen (zu besprechen; Gaiser, Schlußball 80);
zeitig am Vormittag, wie ausgemacht, fand ich mich … ein (Th. Mann, Krull 392).
4. durch scharfes Beobachten (z. B. mit dem Fernglas) in der Ferne erkennen, entdecken, ermitteln:
ein Flugzeug in großer Höhe ausmachen;
den Standort eines Schiffes, ein Versteck ausmachen;
etwas ist schwer auszumachen.
5. austragen, abmachen:
einen Rechtsstreit vor Gericht ausmachen;
etwas mit sich selbst, mit sich alleine, untereinander ausmachen;
»Das mache mit dir aus«, antwortete Barbara (Bergengruen, Feuerprobe 8).
6. betragen; als Preis, Menge o. Ä. haben, ergeben:
die Gesamtsumme macht 100 Euro aus;
der Unterschied in der Entfernung hat 5 km ausgemacht.
7. a) das Wesentliche an etwas sein, darstellen, bilden:
die Farben machen den Reiz seiner Bilder aus;
ihm fehlt alles, was einen großen Künstler ausmacht;
b) (umgangssprachlich) sich in bestimmtem Maße positiv auswirken:
die neue Tapete macht sehr viel aus.
8. der Inhalt von etwas sein; ausfüllen:
die Sorge für ihre Familie macht ihr Leben aus;
das Drum und Dran, das neun Zehntel unseres Lebens ausmacht (Frisch, Stiller 370).
9. (landschaftlich) [bei der Ernte] aus der Erde herausholen, ausgraben:
Kartoffeln, einen Baumstumpf ausmachen.
10.
wer hat sich denn da ausgemacht?