Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Auslauf
Aus|lauf, der; -[e]s, Ausläufe:1. a) (selten) das Herauslaufen, Abfließen:
der Auslauf des Kühlwassers;
b) Stelle, an der etwas heraus-, abfließen kann:
das Wasser sucht sich einen Auslauf.
2. a) Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen, zu spielen; Bewegungsfreiheit:
die Kinder haben zu wenig Auslauf;
Hin und wieder braucht er Auslauf, dann verlässt er sein Büro, geht die hundert Meter zum Rhein (Brückner, Quints 283);
b) Raum zum Umherlaufen:
den Auslauf für die Hühner einfrieden;
Daneben beleben heute viele Arten Kraniche, Flamingos … sowie zahlreiche weitere … Vogelarten die Ausläufe und Volieren (Vogelpark Walsrode, 20. Aufl. 1985, 6).
3. (Sport)
a) Bereich hinter dem Ziel oder um die abgegrenzte, markierte Fläche zum Auslaufen;
b) (Skispringen) Strecke, die dem Skispringer nach dem Aufsprung zum Abbremsen zur Verfügung steht:
Sie sei von der Gipfelbaude in nördlicher Richtung herabgegangen, immer neben dem Auslauf der Sprungschanze her (Rolf Schneider, November 128);
Als er auch seinen zweiten großen Flug sicher gestanden hatte und unten im flachen Auslauf der Schanze abschwang (Maegerlein, Piste 18);
c) (Fechten) hinter der eigentlichen Fechtbahn gelegene Fläche.
4. a) Bereich, in dem etwas aufhört:
Wo der Sand am Auslauf der Brandung feucht ist und dadurch härter (Frisch, Montauk 138);
In den Ausläufen der Stadt lagen sandige Wege reglos in Baumschatten wie zu Friedenszeiten (Johnson, Ansichten 25);
b) Zeit, in der etwas aufhört, zu Ende geht:
Zum Auslauf der Saison sind die Preise noch interessanter (Hamburger Abendblatt 22. 5. 85, 25).
Aus|lauf, der; -[e]s, Ausläufe:1. a)
der Auslauf des Kühlwassers;
b) Stelle, an der etwas heraus-, abfließen kann:
das Wasser sucht sich einen Auslauf.
2. a)
die Kinder haben zu wenig Auslauf;
Hin und wieder braucht er Auslauf, dann verlässt er sein Büro, geht die hundert Meter zum Rhein (Brückner, Quints 283);
b) Raum zum Umherlaufen:
den Auslauf für die Hühner einfrieden;
Daneben beleben heute viele Arten Kraniche, Flamingos … sowie zahlreiche weitere … Vogelarten die Ausläufe und Volieren (Vogelpark Walsrode, 20. Aufl. 1985, 6).
3. (Sport)
a) Bereich hinter dem Ziel oder um die abgegrenzte, markierte Fläche zum Auslaufen;
b) (Skispringen) Strecke, die dem Skispringer nach dem Aufsprung zum Abbremsen zur Verfügung steht:
Sie sei von der Gipfelbaude in nördlicher Richtung herabgegangen, immer neben dem Auslauf der Sprungschanze her (Rolf Schneider, November 128);
Als er auch seinen zweiten großen Flug sicher gestanden hatte und unten im flachen Auslauf der Schanze abschwang (Maegerlein, Piste 18);
c) (Fechten) hinter der eigentlichen Fechtbahn gelegene Fläche.
4. a) Bereich, in dem etwas aufhört:
Wo der Sand am Auslauf der Brandung feucht ist und dadurch härter (Frisch, Montauk 138);
In den Ausläufen der Stadt lagen sandige Wege reglos in Baumschatten wie zu Friedenszeiten (Johnson, Ansichten 25);
b) Zeit, in der etwas aufhört, zu Ende geht:
Zum Auslauf der Saison sind die Preise noch interessanter (Hamburger Abendblatt 22. 5. 85, 25).