Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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auskehren
1aus|keh|ren (besonders süddeutsch):a) durch ↑ 2{{link}}Kehren{{/link}} aus etwas entfernen:
mit dem Besen den Schmutz [aus der Werkstatt] auskehren;
kannst du mal auskehren, bitte?;
b) (einen Raum o. Ä.) durch ↑ 2{{link}}Kehren{{/link}} reinigen:
samstags, wenn der Lehrling die Werkstatt auskehrte (Böll, Haus 64);
Während sie auskehrte und aufwischte (Fels, Sünden 78); K ↑ "ausbürsten" (a, b):
er solle daher die Kleider auskehren (Goethe, Werther II, Der Herausgeber an den Leser).
2aus|keh|ren (seltener):
an jemanden eine Summe, auf die er Anspruch hat, auszahlen:
dass er … die Summe von achtzehntausend Francs in bar an Gouffé auskehren müsse (Maass, Gouffé 266).
1aus|keh|ren
mit dem Besen den Schmutz [aus der Werkstatt] auskehren;
kannst du mal auskehren, bitte?;
b) (einen Raum o. Ä.) durch ↑ 2{{link}}Kehren{{/link}} reinigen:
samstags, wenn der Lehrling die Werkstatt auskehrte (Böll, Haus 64);
Während sie auskehrte und aufwischte (Fels, Sünden 78); K ↑ "ausbürsten" (a, b):
er solle daher die Kleider auskehren (Goethe, Werther II, Der Herausgeber an den Leser).
2aus|keh|ren
an jemanden eine Summe, auf die er Anspruch hat, auszahlen:
dass er … die Summe von achtzehntausend Francs in bar an Gouffé auskehren müsse (Maass, Gouffé 266).