Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aushauen
aus|hau|en:1. a) mit einem Werkzeug eine Vertiefung, ein Loch in etwas schlagen:
ein Loch im Eis, Stufen im Fels aushauen;
b) mit Schlagwerkzeugen einen Durchbruch durch etwas schaffen:
einen Weg durch den Fels, eine Schneise aushauen;
c) durch Behauen herstellen, gestalten:
ein Standbild in Marmor aushauen;
ein Steinmetz hat die Inschrift auf dem Grabstein ausgehauen (ausgemeißelt).
2. a) einzelne Bäume u. Ä. aus einem Baumbestand herausschlagen und diesen dadurch lichten:
Fichten aushauen;
b) (einen Wald, einen Weinberg) roden:
die alten Weinberge müssen ausgehauen werden;
c) (einen Baum) auslichten, dürre Zweige, Äste herausschneiden:
die Obstbäume werden ausgehauen.
3. (Bergmannssprache) ↑ "abbauen" (6 a):
man haute hier Eisenerz aus.
4. (landschaftlich) (ein Schlachttier) zerlegen:
er haute das Schwein aus.
5. (landschaftlich umgangssprachlich) verprügeln:
er haute den Jungen fürchterlich aus.
aus|hau|en
ein Loch im Eis, Stufen im Fels aushauen;
b) mit Schlagwerkzeugen einen Durchbruch durch etwas schaffen:
einen Weg durch den Fels, eine Schneise aushauen;
c) durch Behauen herstellen, gestalten:
ein Standbild in Marmor aushauen;
ein Steinmetz hat die Inschrift auf dem Grabstein ausgehauen (ausgemeißelt).
2. a) einzelne Bäume u. Ä. aus einem Baumbestand herausschlagen und diesen dadurch lichten:
Fichten aushauen;
b) (einen Wald, einen Weinberg) roden:
die alten Weinberge müssen ausgehauen werden;
c) (einen Baum) auslichten, dürre Zweige, Äste herausschneiden:
die Obstbäume werden ausgehauen.
3. (Bergmannssprache) ↑ "abbauen" (6 a):
man haute hier Eisenerz aus.
4. (landschaftlich) (ein Schlachttier) zerlegen:
er haute das Schwein aus.
5. (landschaftlich umgangssprachlich) verprügeln:
er haute den Jungen fürchterlich aus.