Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausgrenzen
aus|gren|zen:a) aus einem größeren Ganzen herausnehmen, ausklammern:
Zugelassen sind dann nur die Normen, die kompatible Spielräume ausgrenzen, in denen jeder Einzelne … seine besonderen Interessen verfolgen kann (Habermas, Spätkapitalismus 123);
dass Lernschritte nie in ausgegrenzte Zeiträume zu pressen sind (Meyer, Unterrichtsvorbereitung 51);
b) aus einer Gemeinschaft, Gruppe heraushalten, ausschließen:
Minderheiten nicht ausgrenzen;
sie fühlte sich ausgegrenzt;
Er … wurde schließlich von seiner eigenen Kirche als ein hartnäckiger und querköpfiger Moralist ins Abseits gedrängt, »ausgegrenzt« (Zivildienst 10, 1986, 32);
Mein Kopf verschwindet im Helm, und ich höre die Umstehenden nur noch schlecht, bin wie ausgegrenzt aus ihrer Gruppe (Hamburger Rundschau 22. 8. 85, 3).
aus|gren|zen
Zugelassen sind dann nur die Normen, die kompatible Spielräume ausgrenzen, in denen jeder Einzelne … seine besonderen Interessen verfolgen kann (Habermas, Spätkapitalismus 123);
dass Lernschritte nie in ausgegrenzte Zeiträume zu pressen sind (Meyer, Unterrichtsvorbereitung 51);
b) aus einer Gemeinschaft, Gruppe heraushalten, ausschließen:
Minderheiten nicht ausgrenzen;
sie fühlte sich ausgegrenzt;
Er … wurde schließlich von seiner eigenen Kirche als ein hartnäckiger und querköpfiger Moralist ins Abseits gedrängt, »ausgegrenzt« (Zivildienst 10, 1986, 32);
Mein Kopf verschwindet im Helm, und ich höre die Umstehenden nur noch schlecht, bin wie ausgegrenzt aus ihrer Gruppe (Hamburger Rundschau 22. 8. 85, 3).