Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
ausgreifen
aus|grei|fen :a) (von Pferden) die Vorderbeine vorsetzen zur Vorwärtsbewegung:
Ich rückte mich behaglich im Sattel zurecht und wollte eben den Alex zu einem munteren Trabe ausgreifen lassen (Fallada, Herr 8);
b) ↑ "ausholen" (1 b):
sie ging mit ausgreifenden Schritten;
er musste ziemlich ausgreifen, um nachzukommen, aber so stramm sie auch ausgriffen, man hörte ihren festen Soldatenschritt nicht (Werfel, Himmel 216);
Ü ist der Vater nicht doch vielleicht zu kühn gewesen, allzu weit ausgreifend mit seinen Plänen? (Waggerl, Brot 192).
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