Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ausfluss
Aus|fluss, der; -es, Ausflüsse:1. a) (von Flüssigkeiten, Gas u. a.) das Ausfließen, Ausströmen:
den Ausfluss des Öls einzudämmen suchen;
b) (Technik) in einer bestimmten Zeiteinheit aus einer Öffnung ausströmende Flüssigkeits- oder Gasmenge:
der Ausfluss wurde auf 100 Liter pro Minute verringert.
2. a) Stelle, an der etwas ausfließen kann; Abfluss:
der Ausfluss des Beckens, der Wanne ist verstopft;
b) Austrittsstelle (eines Flusses o. Ä. aus einem größeren Gewässer):
der Ausfluss des Rheins aus dem Bodensee.
3. (Medizin)
a) Absonderung:
ein übel riechender Ausfluss von Eiter;
b) vermehrte Absonderung aus den weiblichen Geschlechtsorganen; ↑ 2"Fluor":
an Ausfluss leiden.
4. (gehoben) Auswirkung, Folge, Hervorbringung:
alles, was mir am öffentlichen Leben missfiel, betrachtete ich als Ausfluss bürgerlichen Geistes (Niekisch, Leben 34);
Bei Tag besehen, erscheint alles nicht so schlimm und nur als Ausfluss von Stimmungen (Joho, Peyrouton 170).
Aus|fluss, der; -es, Ausflüsse:1. a)
den Ausfluss des Öls einzudämmen suchen;
b) (Technik) in einer bestimmten Zeiteinheit aus einer Öffnung ausströmende Flüssigkeits- oder Gasmenge:
der Ausfluss wurde auf 100 Liter pro Minute verringert.
2. a) Stelle, an der etwas ausfließen kann; Abfluss:
der Ausfluss des Beckens, der Wanne ist verstopft;
b) Austrittsstelle (eines Flusses o. Ä. aus einem größeren Gewässer):
der Ausfluss des Rheins aus dem Bodensee.
3. (Medizin)
a) Absonderung:
ein übel riechender Ausfluss von Eiter;
b) vermehrte Absonderung aus den weiblichen Geschlechtsorganen; ↑ 2"Fluor":
an Ausfluss leiden.
4. (gehoben) Auswirkung, Folge, Hervorbringung:
alles, was mir am öffentlichen Leben missfiel, betrachtete ich als Ausfluss bürgerlichen Geistes (Niekisch, Leben 34);
Bei Tag besehen, erscheint alles nicht so schlimm und nur als Ausfluss von Stimmungen (Joho, Peyrouton 170).