Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
ausflippen
aus|flip|pen [nach englisch to flip (out) = verrückt werden] (umgangssprachlich):a) sich bewusst außerhalb der gesellschaftlichen Norm stellen, die Gesellschaft verlassen, weil ihre Wertmaßstäbe nicht akzeptiert werden:
die Suche … nach ausgeflippten Töchtern im Untergrund (Spiegel 21, 1975, 39);
Gitties Gründe zum Ausflippen … Die Eltern, die sie »Greise« nennt …, haben den Kopf voll Karriere (Spiegel 28, 1974, 92);
b) die Nerven verlieren, kopflos werden:
er flippt bei jeder ungewöhnlichen Belastung aus;
Wenn die Potenz … gestört ist, flippen sie aus (Spiegel 36, 1974, 66);
c) ärgerlich, wütend werden:
mein Vater flippt aus, wenn er das hört!;
d) vor Freude, Begeisterung o. Ä. ganz außer sich geraten:
über ihren Erfolg war sie total ausgeflippt;
Meine Freundin Sylvia flippt voll aus, wenn sie auch im Hemd sehen kann, was des Sehens wert ist (Spiegel 19, 1977, 79).
aus|flip|pen
die Suche … nach ausgeflippten Töchtern im Untergrund (Spiegel 21, 1975, 39);
b) die Nerven verlieren, kopflos werden:
er flippt bei jeder ungewöhnlichen Belastung aus;
Wenn die Potenz … gestört ist, flippen sie aus (Spiegel 36, 1974, 66);
c) ärgerlich, wütend werden:
mein Vater flippt aus, wenn er das hört!;
d) vor Freude, Begeisterung o. Ä. ganz außer sich geraten:
über ihren Erfolg war sie total ausgeflippt;
Meine Freundin Sylvia flippt voll aus, wenn sie auch im Hemd sehen kann, was des Sehens wert ist (Spiegel 19, 1977, 79).