Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausblenden
aus|blen|den:1. a) (Film, Rundfunk, Fernsehen) (Ton, Bild) durch Ausschalten aus einer Sendung, einem Film herausnehmen:
während einer Livesendung den Ton ausblenden;
Oft wird am Ende des Schlagers der Lautstärkeregler dazu genutzt, den Schlager langsam auszublenden (Kraushaar, Lippen 19);
b) (Rundfunk, Fernsehen) (von einem Sender o. Ä.) sich aus einer Sendung ausschalten:
der Bayerische Rundfunk … wollte sich … ausblenden und seinem Publikum verdaulichere Kost bieten (Hörzu 49, 1972, 165).
2. (eine Gegebenheit, Tatsache) nicht zur Kenntnis nehmen oder verschweigen, nicht zeigen:
die Realität ausblenden;
Dass sich die Verfolgung von Minderheiten … durch die europäische Geschichte zieht, blendet er ebenso wenig aus wie die Vernichtung der Ureinwohner Amerikas durch europäische Eroberer (FR 12. 3. 97, 4);
Viele lassen die Probleme nicht an sich heran … Sie entwickeln Verdrängungsmechanismen, Haltungen, die das Unangenehme aussperren und ausblenden (Heilbronner Stimme 12. 5. 84, 31).
aus|blen|den
während einer Livesendung den Ton ausblenden;
Oft wird am Ende des Schlagers der Lautstärkeregler dazu genutzt, den Schlager langsam auszublenden (Kraushaar, Lippen 19);
b)
der Bayerische Rundfunk … wollte sich … ausblenden und seinem Publikum verdaulichere Kost bieten (Hörzu 49, 1972, 165).
2. (eine Gegebenheit, Tatsache) nicht zur Kenntnis nehmen oder verschweigen, nicht zeigen:
die Realität ausblenden;
Dass sich die Verfolgung von Minderheiten … durch die europäische Geschichte zieht, blendet er ebenso wenig aus wie die Vernichtung der Ureinwohner Amerikas durch europäische Eroberer (FR 12. 3. 97, 4);
Viele lassen die Probleme nicht an sich heran … Sie entwickeln Verdrängungsmechanismen, Haltungen, die das Unangenehme aussperren und ausblenden (Heilbronner Stimme 12. 5. 84, 31).