Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausbiegen
aus|bie|gen:1. (Verbogenes) gerade biegen, durch Biegen wieder in die ursprüngliche Form bringen:
einen Draht ausbiegen;
sie hat die verbogenen Metallstäbe wieder ausgebogen.
2. (landschaftlich) ausweichen, aus dem Wege gehen:
sie ist dem Radfahrer ausgebogen;
in letzter Zeit biegt sie [mir] immer aus (sucht sie ein Zusammentreffen zu vermeiden);
Er geht gedankenlos an einem Juwelierladen vorbei, biegt den Kisten aus, die vor einer Gemüsehandlung aufgeschichtet sind (Jens, Mann 7);
Ü er … bog mürrisch jedem vertraulichen Wort aus (Feuchtwanger, Herzogin 43);
Er liebt nicht, sich bloßzustellen, er biegt gern der Verantwortlichkeit aus (St. Zweig, Fouché 77).
3. die bisherige Richtung ändern und auf einer Seitenstraße, einem Seitenweg o. Ä. hinausgehen, -fahren.
aus|bie|gen
einen Draht ausbiegen;
sie hat die verbogenen Metallstäbe wieder ausgebogen.
2.
sie ist dem Radfahrer ausgebogen;
in letzter Zeit biegt sie [mir] immer aus (sucht sie ein Zusammentreffen zu vermeiden);
Er geht gedankenlos an einem Juwelierladen vorbei, biegt den Kisten aus, die vor einer Gemüsehandlung aufgeschichtet sind (Jens, Mann 7);
Ü er … bog mürrisch jedem vertraulichen Wort aus (Feuchtwanger, Herzogin 43);
Er liebt nicht, sich bloßzustellen, er biegt gern der Verantwortlichkeit aus (St. Zweig, Fouché 77).
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