Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ausbeuteln
aus|beu|teln (landschaftlich):1. ausschütteln:
das Staubtuch, die Tischdecke ausbeuteln.
2. (ein Kleidungsstück) ↑ "ausbeulen" (1 a):
Oskar verstand es, zu sitzen und mit den Knien seine Hosenbeine gleichmäßig auszubeuteln (Grass, Blechtrommel 572).
3. jemandem beim Spiel alles Geld abgewinnen:
jemanden beim Kartenspiel [völlig] ausbeuteln;
ich bin ganz ausgebeutelt (ohne Geld).
4. aushorchen, ausfragen:
sie haben ihn beim Abendschoppen tüchtig ausgebeutelt.
aus|beu|teln
das Staubtuch, die Tischdecke ausbeuteln.
2. (ein Kleidungsstück) ↑ "ausbeulen" (1 a):
Oskar verstand es, zu sitzen und mit den Knien seine Hosenbeine gleichmäßig auszubeuteln (Grass, Blechtrommel 572).
3. jemandem beim Spiel alles Geld abgewinnen:
jemanden beim Kartenspiel [völlig] ausbeuteln;
ich bin ganz ausgebeutelt (ohne Geld).
4. aushorchen, ausfragen:
sie haben ihn beim Abendschoppen tüchtig ausgebeutelt.