Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufwarten
auf|war|ten:1. a) (gehoben) anbieten, vorsetzen:
den Gästen mit einer Flasche Champagner, mit einem fünfgängigen Menü aufwarten;
b) zu bieten haben:
mit großen Neuigkeiten, Verbesserungen aufwarten [können];
die Mannschaft wartete mit einer großen Leistung auf (bot eine große Leistung);
da sie schon nicht mit Schönheit aufwarten konnte, hätte sie vielleicht eine hübsche Verlegenheit gerettet (Kronauer, Bogenschütze 127);
Da er der beste Kenner dieses Werks war, konnte er immer wieder mit Gedanken und Formulierungen aufwarten, die von den Interpreten in der ganzen Welt … übernommen wurden (Reich-Ranicki, Th. Mann 32).
2. (veraltend) (Gäste) bedienen:
den Gästen aufwarten.
3. (gehoben veraltet) jemandem einen Höflichkeitsbesuch, seine Aufwartung machen:
gleich nach seiner Ankunft wartete er dem Bürgermeister auf.
4. a) (eine Frau) umwerben:
Der Bruder hat unter der Truppe eine Tänzerin, mit der er schöntut …, in der Stadt noch einige Frauen, denen er aufwartet (Goethe, Lehrjahre IV, 14);
b) (vom Hund) Männchen machen:
Du stehest still, er (= der Pudel) wartet auf (Goethe, Faust I, 1168);
c) zu Diensten sein, gehorchen:
breitete er ihn (= den Schatten) auf der Sonnenseite zu seinen Füßen aus, so, dass er zwischen den beiden ihm aufwartenden Schatten, dem meinen und dem seinen, daherging (Chamisso, Schlemihl 49).
auf|war|ten
den Gästen mit einer Flasche Champagner, mit einem fünfgängigen Menü aufwarten;
b) zu bieten haben:
mit großen Neuigkeiten, Verbesserungen aufwarten [können];
die Mannschaft wartete mit einer großen Leistung auf (bot eine große Leistung);
da sie schon nicht mit Schönheit aufwarten konnte, hätte sie vielleicht eine hübsche Verlegenheit gerettet (Kronauer, Bogenschütze 127);
Da er der beste Kenner dieses Werks war, konnte er immer wieder mit Gedanken und Formulierungen aufwarten, die von den Interpreten in der ganzen Welt … übernommen wurden (Reich-Ranicki, Th. Mann 32).
2. (veraltend) (Gäste) bedienen:
den Gästen aufwarten.
3. (gehoben veraltet) jemandem einen Höflichkeitsbesuch, seine Aufwartung machen:
gleich nach seiner Ankunft wartete er dem Bürgermeister auf.
4. a) (eine Frau) umwerben:
Der Bruder hat unter der Truppe eine Tänzerin, mit der er schöntut …, in der Stadt noch einige Frauen, denen er aufwartet (Goethe, Lehrjahre IV, 14);
b) (vom Hund) Männchen machen:
Du stehest still, er (= der Pudel) wartet auf (Goethe, Faust I, 1168);
c) zu Diensten sein, gehorchen:
breitete er ihn (= den Schatten) auf der Sonnenseite zu seinen Füßen aus, so, dass er zwischen den beiden ihm aufwartenden Schatten, dem meinen und dem seinen, daherging (Chamisso, Schlemihl 49).