Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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auftrumpfen
auf|trump|fen [eigentlich = im Spiel die höchsten Karten einsetzen]:1. seine Überlegenheit deutlich zeigen, unter Beweis stellen:
[mit Rekorden] auftrumpfen;
Bei internationalen Eisschnelllaufwettbewerben … trumpften die DDR-Frauen überzeugend auf (Freie Presse 23. 11. 87, 1);
Ü Nun aber trumpfen Sie mit einem Einfall auf, der uns ruckartig wachrüttelt: Sie wollen ins All! (Woche, 7. 3. 97, 44).
2. seine Meinung, seinen Willen oder eine Forderung [aufgrund seiner Überlegenheit] durchzusetzen versuchen:
sie trumpfte auf und forderte bessere Bezahlung;
Paul … glaubte …, gegen seine Mutter einen rüden Ton anschlagen zu dürfen; er trumpfte auf, er forderte (Bredel, Väter 75).
3. scharf zurechtweisen, unmissverständlich seinen Unwillen zu erkennen geben:
Ich hätt' dem Major besser auftrumpfen sollen (Schiller, Kabale I, 1).
auf|trump|fen
[mit Rekorden] auftrumpfen;
Bei internationalen Eisschnelllaufwettbewerben … trumpften die DDR-Frauen überzeugend auf (Freie Presse 23. 11. 87, 1);
Ü Nun aber trumpfen Sie mit einem Einfall auf, der uns ruckartig wachrüttelt: Sie wollen ins All! (Woche, 7. 3. 97, 44).
2. seine Meinung, seinen Willen oder eine Forderung [aufgrund seiner Überlegenheit] durchzusetzen versuchen:
sie trumpfte auf und forderte bessere Bezahlung;
Paul … glaubte …, gegen seine Mutter einen rüden Ton anschlagen zu dürfen; er trumpfte auf, er forderte (Bredel, Väter 75).
3. scharf zurechtweisen, unmissverständlich seinen Unwillen zu erkennen geben:
Ich hätt' dem Major besser auftrumpfen sollen (Schiller, Kabale I, 1).