Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
aufstoßen
auf|sto|ßen:1. durch einen Stoß öffnen:
die Tür, die Fensterläden aufstoßen.
2. a) durch einen Stoß verletzen:
sein Knie, sich das Knie aufstoßen;
b) mit etwas hart auf etwas auftreffen:
mit der Stirn auf die Tischkante aufstoßen.
3. fest auf etwas aufsetzen:
beim Gehen stößt er den Stock [auf den Boden] auf;
Die Form mehrmals auf der Arbeitsfläche aufstoßen, damit es keine Luftblasen in der Terrine gibt (e & t 6, 1987, 59).
4. a) Luft, die aus dem Magen aufgestiegen ist, hörbar durch den Mund entweichen lassen:
das Baby muss noch aufstoßen;
er leidet unter Aufstoßen;
Herbert stößt geräuschvoll auf. Eine scharfe Wolke treibt mir fast die Tränen in die Augen (Remarque, Obelisk 212);
b) ein [hörbares] Entweichen oder Ausstoßen von Luft, auch Mageninhalt aus dem Magen verursachen:
das Essen ist/hat ihm aufgestoßen.
5. (umgangssprachlich) jemandem auffallen, begegnen:
bei seinen Beobachtungen ist ihm einiges Verdächtige aufgestoßen;
Da sehe man …, was einem auf Reisen nicht alles vorkommt und aufstößt (Th. Mann, Joseph 590).
auf|sto|ßen
die Tür, die Fensterläden aufstoßen.
2. a)
b)
mit der Stirn auf die Tischkante aufstoßen.
3.
beim Gehen stößt er den Stock [auf den Boden] auf;
Die Form mehrmals auf der Arbeitsfläche aufstoßen, damit es keine Luftblasen in der Terrine gibt (e & t 6, 1987, 59).
4. a)
das Baby muss noch aufstoßen;
Herbert stößt geräuschvoll auf. Eine scharfe Wolke treibt mir fast die Tränen in die Augen (Remarque, Obelisk 212);
b)
das Essen ist/hat ihm aufgestoßen.
5.
bei seinen Beobachtungen ist ihm einiges Verdächtige aufgestoßen;
Da sehe man …, was einem auf Reisen nicht alles vorkommt und aufstößt (Th. Mann, Joseph 590).