Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufschneiden
auf|schnei|den:1. durch Schneiden, durch einen Schnitt öffnen:
die Verpackung, einen Verband aufschneiden;
ein Buch aufschneiden (seine außen zusammenhängenden Seiten trennen);
[jemandem] ein Geschwür aufschneiden;
ich habe mir an dem Grashalm den Finger aufgeschnitten;
Mit der Nagelschere schneidet sie die Plastikhülle auf (Richartz, Büroroman 20);
Dann schnitten sie ihr den Bauch auf (salopp; operierten sie sie), machten aber gleich wieder zu, weil's schon zu spät war (Sommer, Und keiner 82).
2. in Scheiben oder Stücke schneiden:
den Braten, die Torte aufschneiden.
3. [ursprünglich = (den Braten) mit dem großen Messer aufschneiden (= große Stücke abschneiden und vorlegen)] (umgangssprachlich abwertend) großsprecherisch übertreiben:
wenn er von seinen Erlebnissen berichtet, schneidet er immer fürchterlich auf;
Er schnitt daher unbedenklich auf und ließ sich pikante Geschichten einfallen (Kirst, 08/15, 18).
auf|schnei|den
die Verpackung, einen Verband aufschneiden;
ein Buch aufschneiden (seine außen zusammenhängenden Seiten trennen);
[jemandem] ein Geschwür aufschneiden;
ich habe mir an dem Grashalm den Finger aufgeschnitten;
Mit der Nagelschere schneidet sie die Plastikhülle auf (Richartz, Büroroman 20);
Dann schnitten sie ihr den Bauch auf (salopp; operierten sie sie), machten aber gleich wieder zu, weil's schon zu spät war (Sommer, Und keiner 82).
2. in Scheiben oder Stücke schneiden:
den Braten, die Torte aufschneiden.
3. [ursprünglich = (den Braten) mit dem großen Messer aufschneiden (= große Stücke abschneiden und vorlegen)] (umgangssprachlich abwertend) großsprecherisch übertreiben:
wenn er von seinen Erlebnissen berichtet, schneidet er immer fürchterlich auf;
Er schnitt daher unbedenklich auf und ließ sich pikante Geschichten einfallen (Kirst, 08/15, 18).