Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufsässig
auf|säs|sig [zu ↑ "sitzen", vgl. mittelhochdeutsch sāʒe = Lage, Stellung; Nachstellung, Hinterhalt]:a) widersetzlich, trotzig:
ein aufsässiges Kind;
aufsässig sein;
sich aufsässig gegen jemanden verhalten;
Ich habe noch nie erlebt, dass der Präsident … und seine Vorstandskollegen gegen diesen aufsässigen Spieler eine Disziplinarstrafe verhängt haben (Saarbr. Zeitung 4. 12. 79, 7);
b) rebellisch, sich auflehnend:
aufsässige Reden führen;
das Volk ist aufsässig;
Demonstriert hatten die Matrosen in Kiel, waren aufsässig geworden wegen des schlechten Mannschaftsessens (Kühn, Zeit 248);
Man sah hilflose Bauerntölpel und aufsässig gestimmte junge Vertreter des städtischen Proletariats (Th. Mann, Krull 107); K
☆ jemandem aufsässig sein (jemandem gegenüber eine ablehnende, feindliche Haltung einnehmen: Sie sind mir alle wegen des Mädchens aufsässig [Goethe, Jery und Bätely]).
auf|säs|sig
ein aufsässiges Kind;
aufsässig sein;
sich aufsässig gegen jemanden verhalten;
Ich habe noch nie erlebt, dass der Präsident … und seine Vorstandskollegen gegen diesen aufsässigen Spieler eine Disziplinarstrafe verhängt haben (Saarbr. Zeitung 4. 12. 79, 7);
b) rebellisch, sich auflehnend:
aufsässige Reden führen;
das Volk ist aufsässig;
Demonstriert hatten die Matrosen in Kiel, waren aufsässig geworden wegen des schlechten Mannschaftsessens (Kühn, Zeit 248);
Man sah hilflose Bauerntölpel und aufsässig gestimmte junge Vertreter des städtischen Proletariats (Th. Mann, Krull 107); K
☆ jemandem aufsässig sein (jemandem gegenüber eine ablehnende, feindliche Haltung einnehmen: Sie sind mir alle wegen des Mädchens aufsässig [Goethe, Jery und Bätely]).