Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufsagen
auf|sa|gen:1. auswendig sprechen, vortragen; hersagen:
ein Gedicht, das Einmaleins aufsagen;
Es schien Agathe unbändiges Vergnügen zu bereiten, diese Schulmeistersätze … von sich zu geben und tadellos aufzusagen (Musil, Mann 703).
2. (gehoben) (ein Verhältnis, in dem man zu jemandem steht) für beendet erklären und sich für die Zukunft nicht mehr daran gebunden fühlen:
seinen Dienst aufsagen;
jemandem die Freundschaft, den Gehorsam aufsagen.
auf|sa|gen
ein Gedicht, das Einmaleins aufsagen;
Es schien Agathe unbändiges Vergnügen zu bereiten, diese Schulmeistersätze … von sich zu geben und tadellos aufzusagen (Musil, Mann 703).
2. (gehoben) (ein Verhältnis, in dem man zu jemandem steht) für beendet erklären und sich für die Zukunft nicht mehr daran gebunden fühlen:
seinen Dienst aufsagen;
jemandem die Freundschaft, den Gehorsam aufsagen.