Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
aufrühren
auf|rüh|ren:1. durch Rühren o. Ä. nach oben, in aufsteigende Bewegung bringen:
Teeblätter, Schlamm, den Bodensatz aufrühren.
2. a) (gehoben) hervorrufen, wecken:
Gefühle, die Leidenschaften aufrühren;
Persönliches rührten sie (= bestimmte Details eines Falles) in ihm nicht auf, nichts focht ihn an (Maass, Gouffé 343);
b) etwas glücklicherweise [fast] in Vergessenheit Geratenes wieder in Erinnerung rufen:
eine längst vergessene, unangenehme Geschichte aufrühren.
3. (gehoben) in heftige Erregung versetzen, innerlich aufwühlen:
etwas rührt jemanden im Innersten auf;
Für die Amerikanerin wurde die … Konfrontation mit dem Sterben ein alle Seelengründe aufrührendes Erlebnis (Schreiber, Krise 149).
4. (selten) in ↑ "Aufruhr" (1) versetzen:
die Massen aufrühren;
Sobald die Anhängerschaft stark genug geworden, das ganze Volk aufgerührt sei (Schneider, Erdbeben 63).
auf|rüh|ren
Teeblätter, Schlamm, den Bodensatz aufrühren.
2. a) (gehoben) hervorrufen, wecken:
Gefühle, die Leidenschaften aufrühren;
Persönliches rührten sie (= bestimmte Details eines Falles) in ihm nicht auf, nichts focht ihn an (Maass, Gouffé 343);
b) etwas glücklicherweise [fast] in Vergessenheit Geratenes wieder in Erinnerung rufen:
eine längst vergessene, unangenehme Geschichte aufrühren.
3. (gehoben) in heftige Erregung versetzen, innerlich aufwühlen:
etwas rührt jemanden im Innersten auf;
Für die Amerikanerin wurde die … Konfrontation mit dem Sterben ein alle Seelengründe aufrührendes Erlebnis (Schreiber, Krise 149).
4. (selten) in ↑ "Aufruhr" (1) versetzen:
die Massen aufrühren;
Sobald die Anhängerschaft stark genug geworden, das ganze Volk aufgerührt sei (Schneider, Erdbeben 63).