Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufmöbeln
auf|mö|beln [ursprünglich wohl = alte Möbelstücke aufarbeiten] (umgangssprachlich):1. etwas [wieder] in einen ansehnlicheren, besseren Zustand bringen:
einen alten Kahn aufmöbeln;
Ü die Mannschaft muss ihren Ruf aufmöbeln;
Eine originalgetreue Postkutsche wurde wieder aufgemöbelt (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 33);
das … zerschrammte Gehäuse war nicht mehr aufzumöbeln (Hörzu 40, 1974, 29);
Der junge Goethe zog nach Leipzig nicht zuletzt deshalb, um sein Frankfurterisch mit dem vorbildlich reinen Deutsch der Sachsen aufzumöbeln (Bausinger, Dialekte 21).
2. ↑ "beleben" (1 a):
der Kaffee hat mich aufgemöbelt.
3. jemandem aus einer gedrückten Stimmung o. Ä. heraushelfen, jemanden aufmuntern:
der Besuch, die Reise, die Ablenkung hatte sie wieder aufgemöbelt.
auf|mö|beln
einen alten Kahn aufmöbeln;
Ü die Mannschaft muss ihren Ruf aufmöbeln;
Eine originalgetreue Postkutsche wurde wieder aufgemöbelt (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 33);
das … zerschrammte Gehäuse war nicht mehr aufzumöbeln (Hörzu 40, 1974, 29);
Der junge Goethe zog nach Leipzig nicht zuletzt deshalb, um sein Frankfurterisch mit dem vorbildlich reinen Deutsch der Sachsen aufzumöbeln (Bausinger, Dialekte 21).
2. ↑ "beleben" (1 a):
der Kaffee hat mich aufgemöbelt.
3. jemandem aus einer gedrückten Stimmung o. Ä. heraushelfen, jemanden aufmuntern:
der Besuch, die Reise, die Ablenkung hatte sie wieder aufgemöbelt.