Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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aufbieten
auf|bie|ten [mittelhochdeutsch ūfbieten = (zeigend) in die Höhe heben]:1. einsetzen, zusammenraffen, aufwenden:
alle Kräfte, seinen Einfluss, seine ganze Überredungskunst aufbieten, um jemanden zu überzeugen.
2. zur Erledigung einer Aufgabe aufrufen, für die Erledigung einer Aufgabe einsetzen:
Militär, Polizei aufbieten;
alle verfügbaren Kräfte waren zum Einsatz aufgeboten;
Soldaten aufbieten (veraltet; einberufen);
die aufgebotenen Streitkräfte;
hätte er den Jungen als Zeugen der Anklage aufgeboten (Ziegler, Labyrinth 310).
3. (früher) die beabsichtigte Eheschließung eines Paares öffentlich bekannt geben, verkünden (um mögliche Ehehindernisse zu ermitteln):
es wurden gleichzeitig fünf Paare aufgeboten.
4. (bei Versteigerungen) den festgelegten Ausgangspreis ausrufen:
ein Bild mit 400 Euro aufbieten.
auf|bie|ten
alle Kräfte, seinen Einfluss, seine ganze Überredungskunst aufbieten, um jemanden zu überzeugen.
2. zur Erledigung einer Aufgabe aufrufen, für die Erledigung einer Aufgabe einsetzen:
Militär, Polizei aufbieten;
alle verfügbaren Kräfte waren zum Einsatz aufgeboten;
Soldaten aufbieten (veraltet; einberufen);
die aufgebotenen Streitkräfte;
hätte er den Jungen als Zeugen der Anklage aufgeboten (Ziegler, Labyrinth 310).
3. (früher) die beabsichtigte Eheschließung eines Paares öffentlich bekannt geben, verkünden (um mögliche Ehehindernisse zu ermitteln):
es wurden gleichzeitig fünf Paare aufgeboten.
4. (bei Versteigerungen) den festgelegten Ausgangspreis ausrufen:
ein Bild mit 400 Euro aufbieten.