Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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atmen
at|men [mittelhochdeutsch ātemen, althochdeutsch ātamōn, zu ↑ "Atem"]:1. Luft einziehen und ausströmen lassen:
tief, schwer, mühsam atmen;
durch den Mund, durch die Nase atmen;
vor Angst kaum zu atmen wagen;
der Verunglückte atmete noch;
Ü frei atmen können (nicht unterdrückt werden);
In dem Schlafsaal hörte man das ruhige und gleichmäßige Atmen der Zöglinge (Musil, Törleß 88);
Durch die hohen Fächerpalmen atmete (dichterisch; wehte leicht) ein warmer Wind (Thieß, Legende 180).
2. (gehoben) einatmen:
die feuchte Nachtluft atmen.
3. (gehoben) ausströmen, von etwas erfüllt sein:
das Buch atmet den Geist der Vergangenheit;
Alles atmet Verlassenheit und Einsamkeit (Sieburg, Robespierre 41).
at|men
tief, schwer, mühsam atmen;
durch den Mund, durch die Nase atmen;
vor Angst kaum zu atmen wagen;
der Verunglückte atmete noch;
Ü frei atmen können (nicht unterdrückt werden);
Durch die hohen Fächerpalmen atmete (dichterisch; wehte leicht) ein warmer Wind (Thieß, Legende 180).
2. (gehoben) einatmen:
die feuchte Nachtluft atmen.
3. (gehoben) ausströmen, von etwas erfüllt sein:
das Buch atmet den Geist der Vergangenheit;
Alles atmet Verlassenheit und Einsamkeit (Sieburg, Robespierre 41).