Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Asyl
Asyl, das; -s, -e [lateinisch asylum < griechisch ásylon, eigentlich = Unverletzliches, aus: a- = nicht, un- und sỹlon = Plünderung; Raub, Beute]:1. Heim, Unterkunft für Obdachlose:
Er kannte alle Asyle von den Alpen bis ans Meer (Lynen, Kentaurenfährte 188).
2. Aufnahme und Schutz [für Verfolgte], Zuflucht[sort]:
politisches A. (Zuflucht vor politischer Verfolgung);
Aysl beantragen, erhalten;
einem Asyl Suchenden weiterhelfen;
Asyl suchende Flüchtlinge;
bei jemandem [ein] Asyl finden;
jemandem Asyl gewähren, geben;
um Asyl bitten, nachsuchen;
dass sich in diesen Bergen ein Widerstandsnest bildet, … das zum Asyl für … Nazis werden würde (Heym, Schwarzenberg 14).
Asyl, das; -s, -e [lateinisch asylum < griechisch ásylon, eigentlich = Unverletzliches, aus: a- = nicht, un- und sỹlon = Plünderung; Raub, Beute]:1. Heim, Unterkunft für Obdachlose:
Er kannte alle Asyle von den Alpen bis ans Meer (Lynen, Kentaurenfährte 188).
2.
politisches A. (Zuflucht vor politischer Verfolgung);
Aysl beantragen, erhalten;
einem Asyl Suchenden weiterhelfen;
Asyl suchende Flüchtlinge;
bei jemandem [ein] Asyl finden;
jemandem Asyl gewähren, geben;
um Asyl bitten, nachsuchen;
dass sich in diesen Bergen ein Widerstandsnest bildet, … das zum Asyl für … Nazis werden würde (Heym, Schwarzenberg 14).