Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Assimilation
As|si|mi|la|ti|on, die; -, -en [lateinisch assimilatio = Ähnlichmachung, zu: assimilare, ↑ "assimilieren"]:1. a) (Biologie) das ↑ {{link}}Assimilieren{{/link}} (1);
b) Angleichung, Anpassung:
die Assimilation an bestehende Verhältnisse.
2. (Sprachwissenschaft) Angleichung eines Konsonanten an einen anderen (z. B. das b in mittelhochdeutsch lamb zu m in neuhochdeutsch Lamm).
3. (Soziologie) Angleichung eines Einzelnen oder einer Gruppe an die Eigenart einer anderen Gruppe, eines anderen Volkes:
»Man hat herausgefunden«, … »dass die Assimilation der Juden mit ihrer Umgebung abhängig ist von deren kulturellem Anreiz« (Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 6).
4. (Psychologie) Angleichung neuer Wahrnehmungsinhalte und Vorstellungen an bereits vorhandene.
5. (Physiologie) Bildung von Assimilaten.
6. (Genetik) erbliche Fixierung eines erworbenen Merkmals.
As|si|mi|la|ti|on, die; -, -en [lateinisch assimilatio = Ähnlichmachung, zu: assimilare, ↑ "assimilieren"]:1. a) (Biologie) das ↑ {{link}}Assimilieren{{/link}} (1);
b) Angleichung, Anpassung:
die Assimilation an bestehende Verhältnisse.
2. (Sprachwissenschaft) Angleichung eines Konsonanten an einen anderen (z. B. das b in mittelhochdeutsch lamb zu m in neuhochdeutsch Lamm).
3. (Soziologie) Angleichung eines Einzelnen oder einer Gruppe an die Eigenart einer anderen Gruppe, eines anderen Volkes:
»Man hat herausgefunden«, … »dass die Assimilation der Juden mit ihrer Umgebung abhängig ist von deren kulturellem Anreiz« (Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 6).
4. (Psychologie) Angleichung neuer Wahrnehmungsinhalte und Vorstellungen an bereits vorhandene.
5. (Physiologie) Bildung von Assimilaten.
6. (Genetik) erbliche Fixierung eines erworbenen Merkmals.