Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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asozial
ạso|zi|al [auch: …'t̮si̯a:l] [aus griechisch a- = nicht, un- und ↑ "sozial"]:1. unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend:
ein asozialer Charakter;
fast alle (= Strichjungen) sind sie asozial, wollen nicht arbeiten (Ziegler, Labyrinth 303).
2. (meist abwertend) die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend:
asoziales Verhalten;
er ist asozial;
Sie sind ein asoziales Element! (Kinski, Erdbeermund 214).
3. (umgangssprachlich abwertend) ein niedriges geistiges, kulturelles Niveau aufweisend; ungebildet und ungehobelt:
eine asoziale Kneipe;
der Typ sieht ziemlich asozial aus.
ạso|zi|al [auch: …'t̮si̯a:l]
ein asozialer Charakter;
fast alle (= Strichjungen) sind sie asozial, wollen nicht arbeiten (Ziegler, Labyrinth 303).
2. (meist abwertend) die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend:
asoziales Verhalten;
er ist asozial;
Sie sind ein asoziales Element! (Kinski, Erdbeermund 214).
3. (umgangssprachlich abwertend) ein niedriges geistiges, kulturelles Niveau aufweisend; ungebildet und ungehobelt:
eine asoziale Kneipe;
der Typ sieht ziemlich asozial aus.