Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Argument
Ar|gu|mẹnt, das; -[e]s, -e [lateinisch argumentum, zu: arguere = erhellen; beweisen, eigentlich = etwas, was der Erhellung und Veranschaulichung dient]:1. Rechtfertigungsgrund, [stichhaltiger, plausibler] Beweisgrund, Punkt einer Beweisführung:
ein stichhaltiges, schlagendes Argument;
gewichtige, politische Argumente;
dieses Argument überzeugt mich;
Argumente für, gegen etwas vorbringen, vortragen;
das ist kein Argument [gegen meine Behauptung] (keine stichhaltige Entgegnung);
jemandem, einer Sache mit Argumenten beizukommen suchen;
Warum ließen ihn die Vernehmer schmoren? Doch nur, weil ihnen die Argumente ausgegangen waren (Loest, Pistole 115);
dass wir jetzt nach Mecklenburg liefern, das ist doch kein Argument (Hacks, Stücke 376).
2. (Mathematik) unabhängige Variable einer Funktion:
Wir nennen die erste Zahl das »Argument« der Funktion und die zweite den »Wert« (Schumacher, Konzeption 75).
3. (Sprachwissenschaft) Satzglied, mit dem eine Leerstelle ausgefüllt wird.
Ar|gu|mẹnt, das; -[e]s, -e [lateinisch argumentum, zu: arguere = erhellen; beweisen, eigentlich = etwas, was der Erhellung und Veranschaulichung dient]:1. Rechtfertigungsgrund, [stichhaltiger, plausibler] Beweisgrund, Punkt einer Beweisführung:
ein stichhaltiges, schlagendes Argument;
gewichtige, politische Argumente;
dieses Argument überzeugt mich;
Argumente für, gegen etwas vorbringen, vortragen;
das ist kein Argument [gegen meine Behauptung] (keine stichhaltige Entgegnung);
jemandem, einer Sache mit Argumenten beizukommen suchen;
Warum ließen ihn die Vernehmer schmoren? Doch nur, weil ihnen die Argumente ausgegangen waren (Loest, Pistole 115);
dass wir jetzt nach Mecklenburg liefern, das ist doch kein Argument (Hacks, Stücke 376).
2. (Mathematik) unabhängige Variable einer Funktion:
Wir nennen die erste Zahl das »Argument« der Funktion und die zweite den »Wert« (Schumacher, Konzeption 75).
3. (Sprachwissenschaft) Satzglied, mit dem eine Leerstelle ausgefüllt wird.