Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Applikation
Ap|pli|ka|ti|on, die; -, -en [lateinisch applicatio = das Sichanschließen]:1. (bildungssprachlich)
a) Anwendung, Verwendung, Gebrauch:
Schon gestern, bei der ersten Applikation des Duftes, habe er sich ganz blümerant gefühlt (Süskind, Parfum 187);
b) Anbringung, Befestigung.
2. (veraltet)
a) Bewerbung;
b) Bittschrift, Gesuch.
3. (Medizin) Verabreichung (von Medikamenten), Anwendung (von Heilverfahren):
Betäubung unter Applikation von Lösungen … anderer Lokalanästhetika (Medizin II, 192).
4. (veraltet) Fleiß, Eifer:
K da ist ein Abgrund, doch wäre mit Ernst und Applikation hier auch weiterzukommen (Goethe, Italien. Reise 27. 7. 1787).
5. (katholische Religion) das Feiern der Messe für einen bestimmten Zweck.
6. (Textilindustrie, Schneiderei) auf ein Gewebe aufgenähte Verzierung aus Stoff, Leder, Filz, dünnem Metall o. Ä.:
ein Kleid mit schwarzen Applikationen.
7. [englisch application] (EDV) Anwenderprogramm.
Ap|pli|ka|ti|on, die; -, -en [lateinisch applicatio = das Sichanschließen]:1. (bildungssprachlich)
a) Anwendung, Verwendung, Gebrauch:
Schon gestern, bei der ersten Applikation des Duftes, habe er sich ganz blümerant gefühlt (Süskind, Parfum 187);
b) Anbringung, Befestigung.
2. (veraltet)
a) Bewerbung;
b) Bittschrift, Gesuch.
3. (Medizin) Verabreichung (von Medikamenten), Anwendung (von Heilverfahren):
Betäubung unter Applikation von Lösungen … anderer Lokalanästhetika (Medizin II, 192).
4. (veraltet) Fleiß, Eifer:
K da ist ein Abgrund, doch wäre mit Ernst und Applikation hier auch weiterzukommen (Goethe, Italien. Reise 27. 7. 1787).
5. (katholische Religion) das Feiern der Messe für einen bestimmten Zweck.
6. (Textilindustrie, Schneiderei) auf ein Gewebe aufgenähte Verzierung aus Stoff, Leder, Filz, dünnem Metall o. Ä.:
ein Kleid mit schwarzen Applikationen.
7. [englisch application] (EDV) Anwenderprogramm.