Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anvertrauen
ạn|ver|trau|en:1. vertrauensvoll übergeben, überlassen:
jemandem ein Amt, ein Dokument, eine Geldsumme anvertrauen;
wir haben uns seiner Führung, seiner Obhut anvertraut;
Ü sie vertrauten seine sterbliche Hülle der Erde an (gehoben verhüllend; begruben ihn);
Die gesamte Recht sprechende Gewalt ist den Richtern anvertraut (Fraenkel, Staat 103);
sie würden sich … Tag und Nacht um die ihnen anvertrauten Tiere kümmern (Frischmuth, Herrin 36).
2. a) im Vertrauen mitteilen:
jemandem ein Geheimnis, seine Pläne anvertrauen;
ich vertraue dir meine Entdeckung an, (selten:) ich anvertraue dir …;
Ü indem ich mich also anschicke, meine Geständnisse … dem geduldigen Papier anzuvertrauen (Th. Mann, Krull 9);
b) sich vertrauensvoll offenbaren:
sich jemandem rückhaltlos anvertrauen.
ạn|ver|trau|en
jemandem ein Amt, ein Dokument, eine Geldsumme anvertrauen;
wir haben uns seiner Führung, seiner Obhut anvertraut;
Ü sie vertrauten seine sterbliche Hülle der Erde an (gehoben verhüllend; begruben ihn);
Die gesamte Recht sprechende Gewalt ist den Richtern anvertraut (Fraenkel, Staat 103);
sie würden sich … Tag und Nacht um die ihnen anvertrauten Tiere kümmern (Frischmuth, Herrin 36).
2. a) im Vertrauen mitteilen:
jemandem ein Geheimnis, seine Pläne anvertrauen;
ich vertraue dir meine Entdeckung an, (selten:) ich anvertraue dir …;
Ü indem ich mich also anschicke, meine Geständnisse … dem geduldigen Papier anzuvertrauen (Th. Mann, Krull 9);
b)
sich jemandem rückhaltlos anvertrauen.