Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
anstrengen
ạn|stren|gen [wohl zu ↑ "strengen"]:1. a) sich mit allen Kräften einsetzen; sich große Mühe geben, um etwas zu leisten:
sich sehr, nicht sonderlich anstrengen;
du musst dich [in der Schule] mehr anstrengen;
Tante Lina …, die, ohne sich übermäßig anzustrengen, den Haushalt führte (Kirst, Aufruhr 30);
b) zu besonderer Leistung steigern:
seinen Geist, Verstand, seine Kräfte, sein Gehör anstrengen.
2. stark beanspruchen, strapazieren:
die kleine Schrift strengt die Augen an;
der Besuch, das Reden hat den Kranken [zu sehr] angestrengt;
diese Arbeit strengt an (ist anstrengend).
3. (Rechtssprache) (ein gerichtliches Verfahren) einleiten, veranlassen:
eine Klage [gegen jemanden] anstrengen;
dass Karl Kraus nicht davor zurückschreckte, einen Prozess wegen Fehlens eines Satzzeichens … anzustrengen (NJW 19, 1984, 1069).
ạn|stren|gen
sich sehr, nicht sonderlich anstrengen;
du musst dich [in der Schule] mehr anstrengen;
Tante Lina …, die, ohne sich übermäßig anzustrengen, den Haushalt führte (Kirst, Aufruhr 30);
b) zu besonderer Leistung steigern:
seinen Geist, Verstand, seine Kräfte, sein Gehör anstrengen.
2. stark beanspruchen, strapazieren:
die kleine Schrift strengt die Augen an;
der Besuch, das Reden hat den Kranken [zu sehr] angestrengt;
diese Arbeit strengt an (ist anstrengend).
3. (Rechtssprache) (ein gerichtliches Verfahren) einleiten, veranlassen:
eine Klage [gegen jemanden] anstrengen;
dass Karl Kraus nicht davor zurückschreckte, einen Prozess wegen Fehlens eines Satzzeichens … anzustrengen (NJW 19, 1984, 1069).