Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anschmieren
ạn|schmie|ren:1. a) versehentlich beschmutzen:
wo hast du dich denn so [mit Tinte] angeschmiert?;
b) (umgangssprachlich abwertend) achtlos, lieblos anmalen, anstreichen:
sie hat sich allzu sehr angeschmiert (zu stark geschminkt);
Von den Bombenkisten waren sie zu Särgen hinabgesunken, … aus billigstem, dünnstem Ausschussholz, braunschwarz angeschmiert (Fallada, Jeder 230).
2. (salopp) täuschen, betrügen:
jemanden gründlich anschmieren;
mit diesem Teppich ist er angeschmiert worden;
Er hat dich angeschissen, angeschmiert, ausgetrickst (Brot und Salz, 201).
3. (salopp abwertend) sich in aufdringlicher Weise beliebt machen:
er versuchte sich beim Chef anzuschmieren;
er … denkt, wir wolln uns anschmieren bei ihm (Schnurre, Bart 15).
ạn|schmie|ren
wo hast du dich denn so [mit Tinte] angeschmiert?;
b) (umgangssprachlich abwertend) achtlos, lieblos anmalen, anstreichen:
sie hat sich allzu sehr angeschmiert (zu stark geschminkt);
Von den Bombenkisten waren sie zu Särgen hinabgesunken, … aus billigstem, dünnstem Ausschussholz, braunschwarz angeschmiert (Fallada, Jeder 230).
2. (salopp) täuschen, betrügen:
jemanden gründlich anschmieren;
mit diesem Teppich ist er angeschmiert worden;
Er hat dich angeschissen, angeschmiert, ausgetrickst (Brot und Salz, 201).
3.
er versuchte sich beim Chef anzuschmieren;
er … denkt, wir wolln uns anschmieren bei ihm (Schnurre, Bart 15).